Eine eigenthümliche Umgestaltung der bekannten Legende von Gregorius auf dem Stein1. Der wesentliche Zug der Legende, daß der Sohn seine Mutter heiratet, fehlt in dem M. Crivòliu – offenbar eine Entstellung von Gregoriu – büßt nur für den Incest seiner Aeltern.
1 | Man s. über diese Legende A. D'Ancona's Einleitung zu »La Leggenda di Vergogna e la Leggenda di Giuda,« Bologna 1869, und Frdr. Lippold, Ueber die Quelle des Gregorius Hartmann's von Aue, Leipzig 1869, S. 50 ff. |