|
Es waren einmal sieben Brüder von einer Mutter. Als sie nun erwachsen waren, wollten sie heiraten und kamen überein, eine Frau zu suchen, die sieben Töchter hätte. So machten sie sich auf den Weg, jeder wählte sich ein Pferd aus, und der jüngste nahm sich das schlechteste, das kaum gehen konnte, so mager war es, aber er kehrte sich nicht daran, denn er wußte, was das für ein Pferd war: es war ein Vilenpferd. Die Brüder waren ärgerlich auf ihn, daß er sich ein so elendes Pferd genommen hatte, aber das war ihm einerlei. So zogen sie ab in die Welt, und einmal sahen sie eine Frau, die mit acht Stuten pflügte. Zu der gingen sie und fragten, ob sie wohl von einer Frau wüßte, die sieben Töchter hätte, »denn wir sind sieben Söhne von einer Mutter, darum suchen wir sieben Töchter, die ebenfalls von einer Mutter sind, die wollen wir dann heiraten«. Sie antwortete, daß sie gerade die sei, die acht habe: »Also übernachtet bei mir, Kinder, die Sonne steht ja schon tief.« Darauf gingen sie zusammen zu der Alten, sie gab ihnen Abendessen und richtete ihnen zum Schlafen her. Aber das Pferd des jüngsten hatte vorher seinem Herrn gesagt, sie möchten gut achtgeben, sonst würden sie nicht lebendig davon kommen. Das Pferd wußte nämlich alles; die Alte war eine Hexe, sie hatte acht Töchter, eine davon hatte goldnes Haar, aber die brachte die Mutter nicht zum Vorschein. Der jüngste sagte nun seinen Brüdern, sie möchten nicht einschlafen; wenn sie aber eingeschlafen wären, würde er sie wecken, sie sollten dann schnell aufstehen. Darauf gingen sie schlafen, der jüngste aber blieb wach, sann und schlief nicht ein, sondern gab gut acht und [186] vertauschte allen die Mützen, ihre setzte er den Töchtern der Alten auf, und die Zügel ihrer Pferde legte er den Stuten der Alten an. Jetzt dachte die Alte, daß alle eingeschlafen wären, ging hin und hieb allen mit dem Säbel die Köpfe ab, meinte aber, sie hätte den Burschen und ihren Pferden die Köpfe abgeschlagen, es waren aber nicht die, sondern ihre eigenen Töchter und Stuten. Darauf ging sie ruhig schlafen. Als nun der jüngste meinte, sie wäre schon ordentlich eingeschlafen, stand er leise auf, weckte seine Brüder und sagte leise zu ihnen: »Steht leise auf, zieht euch an, besteigt jeder sein Pferd, und dann fort so schnell ihr könnt, ich werde euch schon einholen.« Sie standen auf, merkten, daß etwas nicht in Ordnung war, und machten sich schnell davon. Als nun der jüngste Bruder dachte, daß sie weit genug weg wären, bestieg auch er sein Pferd, begab sich an das Fenster, machte Lärm und fragte die Alte: »Schläfst du oder wachst du?« Sie antwortete: »Ich schlief, aber jetzt nicht mehr.« Dar auf sagte er: »Du hast deine sieben Töchter ermordet, wir haben die sieben goldnen Zügel und die sieben Mützen weggenommen.« Damit sprengte er fort. Die Alte aber sprang schnell auf, sah, daß alle sieben Töchter getötet waren, setzte sich schnell auf ihre Ofengabel – denn sie brauchte der nur einen Zaum überzuwerfen, dann wurde ein Pferd daraus – und eilte ihm nach. So schnell rannte sie, daß nur wenig fehlte, sie hätte ihn eingeholt. Aber er hatte schon die Grenze übersprungen. Da rief die Alte: »Du kannst Gott danken, daß ich dich nicht eingeholt habe«; damit ging sie nach Hause, und er zog seinen Brüdern nach. Die holte er nach kurzer Zeit ein, und sie zogen zusammen weiter. Jetzt besannen sich die sechs Brüder darauf, daß sie ihn hätten zurücklassen können und meinten, sie hätten ihn dann nie lebendig wiedergesehen, da er so ein elendes Pferd hatte. Aber sie wußten nicht, was es mit dem Pferde für eine Bewandtnis hatte. Sie zogen nun weiter und kamen an einen Kreuzweg. Da machten sie halt und besannen sich. Die sechs Brüder aber konnten den jüngsten nicht leiden; deswegen sagten sie zu ihm, er [187] dürfe nicht weiter mit ihnen gehen, sonst würden sie ihn umbringen, er solle lieber den einen Weg einschlagen, sie würden den andern nehmen. So geschah es, der arme Bursche zog allein seines Weges. Auf einmal fing sein Pferd an zu sprechen: »Herr, wenn wir jetzt weiter gehen, was du auf dem Wege siehst, sieh nicht; was du hörst, höre nicht.« Als sie ein Stück gegangen waren, bemerkte er auf dem Wege drei goldene Haare und rief: Ho, halt! Die Haare hob er auf; da sagte ihm das Pferd: »Ich habe dir gesagt: was du siehst, sieh nicht; was du hörst, höre nicht; es wird dir leid tun.« Wieder gingen sie weiter, da bemerkte er drei goldene Federn und rief: Ho, halt! Auch die Federn hob er auf, und das Pferd sagte wieder: »Ich habe dir gesagt: was du siehst, sieh nicht; was du hörst, höre nicht, es wird dir leid sein.« Wieder zogen sie weiter, und er erblickte ein goldenes Hufeisen und rief: Ho, halt! Auch das hob er auf, und wieder sagte ihm das Pferd: »Ich habe dir gesagt: was du siehst, sieh nicht; was du hörst, höre nicht; es wird dir leid sein.« Er kehrte sich aber nicht daran. Sie setzten ihre Reise fort und kamen zu einem Schloß, wo der König wohnte. Dort fragte er, ob sie ihn in Dienst nehmen wollten. Zufällig konnten sie ihn bei den Pferden brauchen und gaben ihm zwei Pferde zum Füttern und Putzen. Er stand immer sehr früh auf, vor den andern Dienern, und legte in eine Ecke das Hufeisen, in die andre die drei Federn, in die dritte die goldnen Haare; die leuchteten ihm so, daß er nie ein Licht brauchte. Er striegelte die Pferde, die man ihm gegeben hatte, dann seines, und hatte alles in Ordnung, ehe die andern Diener aufstanden. Die wunderten sich, daß sie ihn nie putzen sahen und er doch die schönsten und besten Pferde hatte. Das dauerte so eine Zeitlang; die andern waren aber böse auf ihn, weil er sehr stolz war, und fingen an ihn zu verleumden, konnten aber nichts ausrichten, denn er war sehr gut für die Pferde. Danach belauerten sie ihn, wenn er seine Pferde putzte, und bemerkten so bei ihm die Dinge, die er gefunden hatte. Das erzählten sie ihrem Herrn, [188] und so kam es zu des Königs Ohren, was der Bursche besaß. Der König ließ ihn nun vor sich kommen und fragte ihn, woher er die Dinge habe. Er antwortete, er habe sie gefunden. Aber der König meinte, er müsse doch das Mädchen kennen, von dem die Haare wären und befahl ihm, er solle es herbeischaffen, sonst würde er den Kopf verlieren. Der arme Bursche wurde bekümmert und weinte; wie sollte er eine herschaffen, von der er gar nichts wußte. So ging er in den Stall zu seinem Pferdchen und weinte. Das Pferd fragte ihn, warum er weine, und er erzählte, was für einen Befehl er bekommen hatte; wenn er den nicht ausführe, würde er den Kopf verlieren. Darauf antwortete das Pferd: »Siehst du, ich habe dir gesagt, es wird dir leid sein, daß du mir nicht gehorcht hast; aber es macht nichts; geh und verlange für mich Futter und für dich Mundvorrat auf drei Tage, dann wollen wir uns aufmachen, sie zu holen.« Das bekam er und begab sich zu der Alten, wo er mit seinen Brüdern geschlafen hatte. Die hatte das Mädchen, es war die achte Tochter; sie hatte sie hinter neun Stuben verborgen, und an jeder Stubentür waren neun Klingeln. Er dachte nun nach, wie er das Mädchen herausschaffen könnte. Vor dem Hause der Alten war ein großer Morast, und das Pferd sagte ihm, er solle es in den Morast treiben und dann Leute zur Hilfe rufen, die ihm beistehen könnten, sein Pferd aus dem Morast zu ziehen, selbst solle er sich aber anstellen wie ein Bettler; während sie dann das Pferd aus dem Morast zögen, solle er das Mädchen stehlen und sich davon machen. So geschah es; er rief um Hilfe, und die Alte kam selbst heraus zu helfen, und während sie sein Pferd aus dem Morast zogen, stahl er das Mädchen. Dann kam das Pferd wieder zu ihm, er setzte sich mit dem Mädchen auf und brachte es dem König. Dem gefiel das Mädchen sehr und er wünschte, daß sie die Frau seines Sohnes würde; aber sie wollte nicht, sondern sagte, wenn man ihr die drei Enten brächte, von denen die drei goldnen Federn kämen, dann würde sie ihn nehmen. Darauf fragte der König, wer die herschaffen könnte, [189] und sie antwortete: »Der mich hierher gebracht hat.« Da ließ der König den Burschen wieder zu sich rufen und befahl ihm, er solle die drei Enten bringen, sonst würde er den Kopf verlieren. Wieder ging da der Arme zu seinem Pferde und weinte, und wiederum fragte das Pferd: »Herr, was weinst du?« Er erzählte, was er wieder für einen Befehl vom König bekommen hatte, und das Pferd antwortete: »Siehst du, Herr, ich habe dir gesagt, was du siehst, sieh nicht, was du hörst, höre nicht; es wird dir leid sein; ist es dir nicht leid?« Er antwortete: »In der Tat, es ist mir leid.« Das Pferd aber sagte: »Hab keine Furcht, geh und fordre für dich Mundvorrat und für mich Futter auf fünf Tage.« Das tat er, sie machten sich auf den Weg und gingen wieder zu der Alten, die eben die drei Enten hatte. Dort bat er um Quartier, und die Alte nahm ihn ohne weiteres auf, denn sie kümmerte sich nicht mehr um viel, nachdem sie erst die sieben Töchter und dann noch die achte verloren hatte, die ihr am liebsten war. In der Nacht, als die Alte schlief, stand er auf, stahl die Enten, bestieg dann sein Pferd, begab sich ans Fenster und fragte: »Alte, schläfst du oder wachst du?« Sie antwortete: »Ich schlief, aber jetzt wache ich.« Darauf sagte er: »Du hast deine sieben Töchter umgebracht, und die achte, die mit dem Goldhaar, haben wir entführt, jetzt nehmen wir dir auch die drei goldenen Enten weg.« Mit den Worten eilte er davon, die Alte sprang auf, bestieg ihr Ofengabelpferd, nahm als Säbel ihre Flachsbreche in die Hand und ritt ihm nach, so schnell, daß sie daran war ihn einzuholen. Zum Glück hatte er eine dichte Pferdestriegel bei sich, die er unterwegs gefunden hatte, als er auf dem Wege zu den Enten war; er hatte sie behalten, weil sein Pferd ihm sagte, sie würde ihm von Nutzen sein. Als nun die Alte sie schon einholen wollte, sagte das Pferd, er solle die Striegel hinwerfen; und sowie er das tat, wuchs ein großer dichter Wald auf. Der hielt die Alte auf, und bis sie da durch kam, waren der Bursche und sein Pferd weit weg, aber wiederum holte die Alte sie bald ein, und bei einem Haar hätte sie sie [190] eingefangen, schon traf sie mit ihrem Säbel das Pferd von hinten, aber zum Glück waren sie über die Grenze, und da hatte die Alte mit ihren Hexenkünsten keine Macht mehr. Er brachte nun die Enten zu dem König, der wollte, daß das Mädchen jetzt seinen Sohn heirate, aber sie antwortete wieder, sie würde seinen Sohn nicht eher nehmen, als bis man das Pferd herbeigeschafft habe, von dem das Hufeisen sei. Da fragte der König, wer das könnte, und sie antwortete: »Der mich hierher gebracht hat.« Wiederum ließ der König den Burschen rufen und befahl ihm, das Pferd herzuschaffen, sonst würde er den Kopf verlieren. Der Arme weinte, daß er nach so viel Plage immer noch keine Ruhe hatte, und ging wieder zu seinem Pferde. Das fragte ihn: »Herr, was weinst du wieder?« – »Was sollte ich nicht weinen, wenn mir der König befiehlt, das Pferd herzuschaffen, von dem das Hufeisen ist.« – »Siehst du, Herr, ich habe dir gesagt: was du siehst, sieh nicht; was du hörst, höre nicht; es wird dir leid sein. Bis jetzt haben wir viel ausgestanden, aber bis wir das Pferd herschaffen, werden wir noch mehr Plage haben, denn es ist der Hengst unter den Vilenstuten. Aber deswegen weine nicht, geh nur und fordere für dich Mundvorrat und für mich Futter auf neun Tage, dazu noch neun Büffelhäute, neun Knäuel Garn und neun Nadeln.« Das alles bekam er, nähte alle Felle mit dem Garn und den Nadeln um sein Pferd, und so zogen sie ab. Er hatte auch noch neun Metzen Hirse gefordert, und die hatten sie mitgenommen. Als sie ans Meer kamen, belehrte das Pferd seinen Herrn, was er tun solle – der Hengst war nämlich jenseits des Meeres – er solle auf einen Baum steigen, den es ihm zeigte, »ich werde mich in der großen Grube hier verstecken, und wenn du den Hengst zum drittenmal herüberkommen siehst, werde ich mit ihm rennen, und wenn du dann siehst, daß mir eine rote Flamme aus dem Maule kommt, freue dich; wenn du aber siehst, daß mir eine blaue und ihm eine rote aus dem Maule kommt, dann kannst du dir nur selbst mit deinem Säbel das Leben nehmen.« Der [191] Bursche stieg also auf den Baum, das Pferd aber verbarg sich in der Grube und wieherte. Da flog der Hengst übers Meer heran, suchte nach dem Pferd, fand es aber nicht und kehrte zurück. Darauf wieherte es zum zweitenmal, wieder kam der Hengst übers Meer, suchte und fand es wieder nicht und kehrte zurück. Darauf wieherte es zum drittenmal, der Hengst kam wieder, und da kam das Pferd zum Vorschein; die beiden fingen an zu rennen und rannten so, daß von des Burschen Pferd schon acht Büffelhäute gesprengt waren; nur Gott verhütete, daß der Hengst es nicht besiegte. Da sah der Bursche, daß von seinem Pferde eine rote Flamme ausging, von dem Hengst eine blaue, und stieg von dem Baum herab. Da sagte ihm sein Pferd, er solle die neun Metzen Hirse am Meeresufer ausstreuen, die Stuten würden zu dem Hengst kommen und würden sich mit der Hirse aufhalten, »während dessen gehen wir davon, du besteigst den Hengst und dann fort.« Der Bursche tat, wie das Pferd ihm befahl, ritt den Hengst zum Schlosse, wartete aber nicht, bis man ihm das Tor öffnete, sondern sprang hinüber, denn zu warten hatte er keine Zeit, da die Stuten hinter ihm her sprengten. Darauf öffnete man das Tor, und alle Stuten liefen hinein; der Bursche aber war glücklich gerettet neben seinem Pferde. Nun bestand der König darauf, daß das Mädchen jetzt seinen Sohn heirate. Sie aber sagte wieder, sie werde ihn nicht eher heiraten, als bis die Stuten gemolken würden. Da fragte der König wieder, wer diese wilden Tiere melken könnte. Sie antwortete: »Der mich hierher gebracht hat.« Darauf befahl ihm der König, er solle die Stuten melken, wenn er sein Leben behalten wolle. Das Pferd aber sagte zu seinem Herrn: »Verlange, daß man mich dir helfen läßt.« Das tat er, und sie erlaubten es ihm, wenn er nur den Wunsch des Mädchen erfüllte. Er konnte es ausführen, weil das Pferd ihm half, sonst hätte er es nicht können, und so molk er einen großen Bottich voll, die Milch war aber siedend heiß, wie im Kessel gekocht. Jetzt bestand der König wieder darauf, daß das Mädchen seinen Sohn [192] nehmen sollte, sie antwortete aber wieder, sie würde ihn nicht eher nehmen, als bis wer sich in der Milch badete. Darauf fragte der König, wer sich denn in der siedenden Milch baden solle. Sie antwortete: »Der mich hierher gebracht hat.« Da befahl der König dem Burschen, er solle es tun; der ging zu seinem Pferde und weinte, und wiederum fragte ihn das Pferd, warum er weine. Er antwortete, daß er sich in der siedenden Milch baden solle. Darauf sagte das Pferd: »Weißt du was? Bitte den König, daß er mir erlaubt mitzugehen und deinen Tod anzusehen, denn jetzt sei deine letzte Stunde da.« Das tat der Bursche, und es wurde dem Pferde erlaubt, zuzusehen. Als nun das Pferd zu der Milch kam, sog es alle Hitze daraus auf, und der Bursche ging und badete darin, kam glücklich wieder heraus und war noch dreimal schöner als vorher. Darauf ließ das Pferd die Hitze, die es mit dem Maule aufgesogen hatte, wieder in die Milch. Der Sohn des Königs hatte gesehen, daß der Bursche so schön geworden war und ging ebenfalls, sich in der Milch zu baden, aber sowie er hineingestiegen war, verbrühte er sich so, daß er starb. Da merkten alle, daß dem Burschen immer sein Pferd beigestanden hatte; der König aber, da er seinen Sohn verloren hatte, nahm den Burschen an Sohnes Statt an und verheiratete ihn mit dem Mädchen. So lebten sie glücklich bis an ihr Ende.
Buchempfehlung
Nachdem Christian Reuter 1694 von seiner Vermieterin auf die Straße gesetzt wird weil er die Miete nicht bezahlt hat, schreibt er eine Karikatur über den kleinbürgerlichen Lebensstil der Wirtin vom »Göldenen Maulaffen«, die einen Studenten vor die Tür setzt, der seine Miete nicht bezahlt.
40 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro