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Über die Entstehung des Schloßbrunnens zu Falkenstein, der neben den beiden noch erhaltenen Turmmauern im ehemaligen Burghof, ungefähr anderthalb Meter tief, in[525] den harten Schieferfelsen eingehauen ist, erzählt der Volksmund folgendes: Eine weiße Taube soll einen Tropfen Wasser aus ihrem Schnabel dorthin haben fallen lassen, worauf ein nie versiegender Quell dem Schiefer entsprudelte und den Behälter füllte.
J.N. Moes