[556] 1134. Klausen.

Am Fuße der hohen Felsen in Klausen erhob sich vorzeiten eine der hl. Margaretha geweihten Kapelle, in deren Innern eine zur Heilung von Fieberkranken gebrauchte Quelle floß. Neben dieser Kapelle befand sich ein Haus zur Aufnahme gottgeweihter Jungfrauen. Klösterchen und Kirchlein hießen im Volksmunde die Klaus, und daher stammt der Name dieser Vorstadt Luxemburgs.


Public. etc. V, 100

Quelle:
Gredt, Nikolaus: Sagenschatz des Luxemburger Landes 1. Neudruck Esch-Alzette: Kremer-Muller & Cie, 1963, S. 556.
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