Magyar Népköltési Gyüjtemény VII, No. 7, S. 467 (1905): Sammlung von Oszkár Mailand; aus Szováta; Szeklerland.
Märchen von der durch Prahlen verlorenen und wieder erworbenen Feenbraut. – Schnelles Wachsen der Kinder: ungarisch (Magy. Népk. Gy. VII, No. 6; ebenda IX, No. 38; diese Sammlg. No. 6); rumänisch (Kremnitz No. 3; Schullerus No. 7, 76); polnisch (Chodzko S. 225, 249); russisch (Meyer No. 26, 28, 34); griechisch (Hahn No. 32); sehr häufig sicilianisch bei Gonzenbach. – Bruder und Schwester beim Kartenspiel: siebenbürgisch (Haltrich No. 31). – Der Held verliert die Feenbraut, weil er sich ihrer rühmt, wie der Ritter von Staufenberg* (ed. Jänicke 1871), Lauval* (Marie de France, Lais hsg. von Warnke S. LXXXII) und Liombruno* (ebd. S. LXXXIV). – Zur Wiederbelebung: Wie hier der Müller aus dem zerschmetterten Leib des Helden einen Menschen formt, knetet in Magy. Népk. Gy. VII, No. 6 der hilfreiche Fuchs das zerstückelte Fleisch im Trog, formt einen Menschen und belebt ihn durch Lebenswasser und Lebenskraut. – Zum Zauberschlaf, aus dem das Mädchen den Helden nicht wecken kann, vgl. Sklarek zu No. 20. – Held erlöst Liebste durch schweigendes Leiden: vgl. Grimm No. 92, 121; heanzisch (Bünker No. 79, 93); südslavisch (Kraus I, No. 78); sicilianisch (Gonzenbach No. 6). – Der Palast, der in einen Apfel verwandelt und nachher wieder zurückverwandelt wird, kommt häufig im ungar. M. von den drei unterirdischen Prinzessinnen vor; vgl. unten No. 16; Magy. Népk. Gy. X, No. 9 wird der Palast mit Mädchen und allem als Ei heimgebracht. Königssohn bläst draussen inmitten des Hofes in das Ei, und der Palast mit dem Mädchen und allem steht dort. – Zum Palast auf Hahnenfuss: ungarisch (Magy. Népk. Gy. VII, No. 8: drei Schlösser auf Hahnen-, Enten- und Gänsefuss; No. 6: Entenfuss; ebenda IX, No. 2: Gänse-, Enten-, Truthahnfuss; No. 23: Gemach dreht sich auf Elsternfuss; ebenda X, No. 52: Hühnerfuss; Magy. Nyelvör XXXII, S. 402: Entenfuss); slavisch (Chodzko S. 203 u. S. 225); russisch (Meyer No. 18, 21, 28).