[95] 15. Eisenlaci.

[95] Es war einmal ein König, der hatte drei Töchter und drei Söhne; der Jüngste hieß Laci und war sehr muthwillig. Einmal kam er aus der Schule nach Hause, da begegnete ihm eine alte Frau mit Eiern in einem Korbe; da stieß er mit Willen an ihren Korb daß alle Eier herausfielen. Aber die alte Frau schrie ihm zornig nach: »dafür soll dein nächster Wunsch in Erfüllung gehen!« und weg waren sie und die Eier.

Wie Laci nun nach Hause kam, standen gerade seine drei Schwestern im Hofe, die erste hatte ein Kleid wie die Sonne, eins wie der Mond die zweite, und die dritte eins wie die Sterne; aber das waren nur ihre Alltagskleider, Sonntags gingen sie noch viel prächtiger. Nun forderten sie ihn auf er sollte Ball mit ihnen spielen und er thats auch; die drei Mädchen hatten aber ausgemacht, sie wollten ihn recht oft und recht derb werfen, weil er ihnen so viele listige Streiche gespielt hatte. Sie waren auch sehr geschickt und trafen alle Mal. Eisenlaci aber merkte recht gut,[96] daß sies auf ihn abgesehen hatten, wurde zornig und rief: »So wollte ich daß euch die Erde verschlänge!« und im Augenblick waren sie auch von der Erde verschlungen. Darüber gerieth der ganze Hof in Bestürzung und Trauer. Der älteste von den drei Söhnen trat zum Vater und sagte: »Laß mich ausziehen meine Schwestern zu suchen, ich will sie wiederbringen.« Der Vater willigte ein und der älteste Prinz zog aus und kam nicht wieder. Da zog der zweite Prinz aus seine Schwestern zu suchen, aber auch er kam nicht wieder.

Indeß war Eisenlaci herangewachsen und als der König eines Tages auf seinem Throne saß, kniete er vor ihn hin und sprach: »Vater, an all deinem Leid und Schmerz bin ich Schuld. Erlaube mir darum daß ich ausziehe, die verlornen Schwestern und Brüder zu suchen. Entweder ich bringe sie oder du siehst mich nicht wieder.« Der König freute sich sehr über Lacis Edelmuth und willigte ein.

So war Eisenlaci schon einen ganzen Tag gewandert, da traf er im Walde eine arme Frau die sich quälte ihren Bündel auf den Rücken zu heben. Eisenlaci fielen gleich die Eier der Alten ein und weil er auch so seit seiner Schwestern[97] Verschwinden sanfter geworden war, ging er auf die Frau zu, hob das Bündel Holz auf und legte es ihr auf den Rücken. Die Alte sah ihn freundlich an und sagte: »dein guter Wille soll dir vergolten werden. Ich weiß wohl wo du hin willst, und ohne mich hättest du deine Schwestern doch nie gefunden, jetzt will ich dir aber auf den Weg helfen.« Dabei stampfte sie auf den Boden, der Erdboden that sich von einander und ein eisenbeschlagener Kasten stand zu Lacis Füßen. »Leg dich in den Kasten,« sagte die Frau weiter, »er bringt dich in das Schloß wo deine Schwester mit dem Sonnenkleide wohnt.« Eisenlaci gehorchte, die Erde schloß sich über ihm und der Kasten lief mit ihm sehr weit fort. Auf einmal blieb die Lade stehn, Eisenlaci sprang heraus und sah ein silbernes Schloß vor sich, vor dem Thore aber rauschte ein Fluß und über den Fluß führte eine Brücke die war aus lauter Scheermessern zusammengesetzt, welche sich fortwährend bewegten und nichts hinüberkommen ließen. »Wie werde ich da hinüber kommen?« rief Eisenlaci aus, aber die Lade antwortete: »Darum kümmere dich nicht, hinein ins Schloß bringe ich dich schon, aber wie du wieder herauskommst, das ist deine[98] Sache.« Eisenlaci legte sich also wieder in den Kasten und der brachte ihn unter dem Flusse weg mitten ins Schloß. Hier sprang Eisenlaci wieder heraus, bedankte sich bei dem Kasten für seine Mühe und ging die Stiege hinauf. Wie er oben war begegnete er seiner Schwester.

»Wo gehst du hier, mein Bruder, wo auch der Vogel nicht fliegt?« sagte sie, er aber antwortete: »Ich will dich abholen.« »Ich bin in der Gewalt des sechsköpfigen Drachen, wenn er dich trifft bist du verloren,« sagte seine Schwester. Aber Eisenlaci antwortete: »Ich will mit ihm kämpfen, zeig mir die Rüstkammer daß ich mir Waffen wähle.« Das that die Schwester auch. Wie er nun so unter den Schwertern und andern Gewaffen herumwühlte fand er ein kleines Fläschchen, darauf stand geschrieben: »Drachenstärke,« das setzte er an den Mund und trank es aus bis auf den letzten Tropfen. Kaum hatte ers wieder weggesetzt da hörte man ein entsetzliches Krachen. »Der Drache kommt heim,« rief die Prinzessin, »wenn er noch zehn Meilen weit ist wirft er jedesmal seinen Streitkolben an das Thor daß es angelweit aufspringt, so meldet er sich.« Wie sie das letzte Wort gesprochen, stand[99] der sechsköpfige Drache auch schon vor ihnen. »Was willst du hier, Erdensohn?« schrie er zornig. Eisenlaci antwortete: »Ich will mit dir kämpfen.« »Ich muß erst sehen,« erwiderte der Drache, »ob du würdig bist mit mir einen Strauß einzugehen.« Da brachte die Prinzessin auf einen Wink von ihm ein steinernes Brot und ein hölzernes Messer. Das nahm der Drache, schnitt sich mit dem Messer ein Stück ab und gab beide Dinge Eisenlaci damit er ebenso thäte; Eisenlaci aber schnitt das Brot mitten durch. Da sah ihn der sechsköpfige Drache verwundert an und sagte: »Ich will mit dir kämpfen.« Sie gingen nun hinunter auf die Eisentenne. Eisenlaci umfaßte den Drachen, und warf ihn zu Boden daß er bis ans Knie in das Eisen versank. Da sprang der Drache wieder heraus und warf Eisenlaci bis an die Hüften hinein; der raffte sich aber wieder auf und warf den Drachen so nieder, daß er bis an den Hals versank, darauf zog er sein Schwert und hieb ihm alle sechs Köpfe ab. »Vom Drachen hast du mich nun befreit, lieber Bruder,« rief die Prinzessin freudig aus, »wie kommen wir aber über die Brücke?« »Darum kümmere dich nicht,« sagte Eisenlaci, grub[100] den Drachen heraus, zog ihm seine Haut ab und breitete sie über die Brücke. Mochten die Messer schneiden wie sie wollten, die Haut widerstand doch, bis Eisenlaci und seine Schwester drüber waren. Da stand denn die alte Frau, nahm die Prinzessin beim Arm und sprach: »ich will dich zu deinem Vater bringen; du aber, Eisenlaci, geh zu dem Schmied, meinem Bruder, der wird dir weiter helfen.«

Eisenlaci ging weiter und traf eine Schmiede, die war ganz von Stahl, und der Schmied darin auch. »Guten Tag, Laci!« sagte der stählerne Schmied, »meine Schwester hat mir schon deinen Wunsch gesagt, ich will dir darin beistehn. Die Leute sagen, du wärst von Eisen; das ist nicht genug zu deinen Kämpfen; ich will dich stählen.« Eisenlaci trat zu ihm hinein, und durch des Schmieds Kunst wurde er hart wie Stahl. So ging er nun wohlgemuth seinen Weg weiter zum goldenen Schloß das ihm schon von Weitem entgegenschimmerte. Wie er näher kam, sah er, daß es sich fortwährend auf Entenfüßen hinundherbewegte. Eisenlaci hielt mit der einen Hand einen Fuß fest daß es nicht weiter konnte, mit der andern riß er das Thor auf und trat hinein. Da[101] kam ihn der neunköpfige Drache entgegen und sprach: »du bist ein starker Bursche ich will mit dir kämpfen; sei du ein eisernes Rad, ich will ein papiernes sein, dann rennen wir von zwei Bergen gegen einander an.« »Nein,« sprach Eisenlaci, »sei du das eiserne Rad, ich will das papierne sein,« und so geschahs auch. Die zwei Räder rannten gegen einander, das Eisenrad fiel um und verlor einen Nagel, das war aber ein Drachenknopf. Da sagte der Drache: »Wir wollen als Flammen kämpfen: sei du die rothe Flamme, ich will die blaue sein.« »Nein,« sprach Eisenlaci, »ich will die blaue sein, sei du die rothe,« und so geschahs auch. Wie nun die beiden Flammen mit einander kämpften, flog der Wasserrabe über sie hin. Den rief der Drache an: »Wasserrabe, Wasserrabe! gieß nur einen Tropfen in die blaue Flamme, ich gebe dir einen Kopf dafür.« Da ward Eisenlaci sehr zornig und rief: »Wasserrabe, Wasserrabe! gieß nur einen Tropfen in die rothe Flamme, und ich gebe dir neun Köpfe dafür.« Der Wasserrabe that um was ihn Eisenlaci gebeten hatte, und die rothe Flamme erlosch auf der Stelle. Da gab Eisenlaci dem Wasserraben die neun Drachenköpfe, brachte seine Schwester,[102] die Prinzessin mit dem Mondkleide, zu dem stählernen Schmied und bat ihn er möchte sie zu seinem Vater bringen. Der versprach es, Eisenlaci aber ging weiter, um seine dritte Schwester, die Prinzessin mit dem Sternenkleide, aufzusuchen.

Es vergingen mehrere Tage, da kam er zu einer brennenden Heumiete, in der Heumiete aber war eine Schlange die rief gar kläglich: »hilf mir, ich will auch dankbar sein.« Eisenlaci trat an die Miete heran und riß die Schlange heraus. Da sprach sie zu ihm: »Ich bin des Schlangenkönigs Tochter, komm mit mir auf seine Burg, er wird dir meine Rettung vergelten.« Als sie am Thore der Schlangenburg standen, sagte die Prinzessin, »was dir auch mein Vater bieten mag, nimm es nicht an; verlange aber von ihm das schlechteste Pferd, das rostigste Schwert und das schmutzigste Hemd aus der Schlangenburg, es wird dich nicht reuen.« Hierauf führte sie ihn zu ihrem Vater; als der die Gefahr und Rettung seiner Tochter vernahm, bot er Eisenlaci Gold, Silber und Geschmeide und allerlei Zauberwerk an. Eisenlaci antwortete: »Das Alles kann ich nicht brauchen; gib mir nur das[103] schlechteste Pferd, das rostigste Schwert und das schmutzigste Hemd in der Schlangenburg.« Der Schlangenkönig wurde ein Weilchen stutzig, dann sagte er: »Das hat dich meine Tochter geheißen, aber es soll geschehen!« Hierauf wurden die drei Dinge herbeigebracht und des Schlangenkönigs Tochter sagte zu Eisenlaci: »Du hast wohl gethan meinem Rathe zu gehorchen: Das Pferd ist ein Zauberroß, das Schwert besiegt jeden Feind so lange es nicht gefegt wird, das Hemd schützt vor Hieb und Stich so lange es nicht gewaschen wird; benutze die drei Gaben gut, dann kannst du deinen Zweck erreichen.«

Eisenlaci zog weiter zur Burg des zwölfköpfigen Drachen, der seine Schwester mit dem Sternenkleide gefangen hielt. Als er ankam, war der Drache gerade nicht daheim; die Schwester rief ihm weinend entgegen: »fliehe, mein Bruder! sonst bist du verloren wie ich und unsere Brüder. Sieh wie traurig mein Loos ist, deine beiden Brüder hängen in der Esse und jeden Tag muß ich Feuer machen daß sie recht dörren.« Eisenlaci tröstete sie: »mein Schwert wird euch befreien.« »Nein,« jammerte die Prinzessin, »Gewalt kann hier nichts helfen, denn des zwölfköpfigen[104] Drachen Frau ist eine Hexe, die hat einen Spruch gethan, daß wir für alle Zeit verlören sind, wenn einer unsertwegen den zwölfköpfigen Drachen bekämpfe. Du mußt uns dem Drachen abkaufen.« »Das will ich gerne thun,« sagte Eisenlaci. Da fuhr der zwölfköpfige Drache mit seiner Frau in voller Herrlichkeit in das Schloß ein. Als er vom Wagen stieg, redete ihn Eisenlaci an: »Herr, verkaufe mir die beiden Prinzen und das Mädchen mit dem Sternenkleide.« Da antwortete die Hexe: »Du bist Eisenlaci; gib uns das rostige Schwert so an deiner Seite hängt, und das Hemd das du trägst, dann sollst du bekommen was du begehrst.« Eisenlaci erwiderte: »ihr begehrt zwei Dinge von hohem Werthe, aber für meine Geschwister ist nichts zu theuer;« somit nahm er das Schwert von seiner Seite, zog das Hemd aus und gab beides dem zwölfköpfigen Drachen. Der hatte kaum das Hemd übergeworfen und das Schwert gezückt, als er höhnisch rief: »Du Thor, nun mußt du sterben! wie hast du dein Bestes so verschleudern können?« »Wenn es wirklich sein muß,« sagte Laci, »so laß mich vorher von meinem Pferde Abschied nehmen.« Der zwölfköpfige Drache willigte ein, und wie er nun[105] im Stalle bei seinem Pferde stand, sagte er kläglich: »Weißt du was geschehen ist?« »Ja,« sagte das Pferd, »der Drache ist einfältig gewesen, daß er mich nicht als Preis verlangt hat, denn dann warst du verloren, jetzt kann ich dir noch helfen. Verlange vom Drachen daß er dich nach deinem Tode auf mich binde, für das Uebrige laß mich sorgen.« Eisenlaci ging zurück und bat: »Zwölfköpfiger Drache, da ich nun sterben muß, so bitte ich dich: wenn ich todt bin, binde mich auf mein Roß und laß es laufen.« »Den Gefallen kann ich dir thun,« sagte der Drache, zerschnitt Eisenlaci in hundert kleine Stücke, wickelte sie in ein Tuch und band das Tuch dem Pferde auf den Rücken; das aber lief als ob es auf Sturmesflügeln flöge.

Der Schlangenkönig hörte von weitem ein Sausen; da sagte er zu seiner Tochter: »dem Eisenlaci ist gewiß ein Unglück widerfahren, denn das Zauberroß kommt im Zorn.« Da ließ der Schlangenkönig vor dem Thore ein großes Feuer anzünden; das Zauberroß sprengte wüthend heran und verschlang die Flamme; dies kühlte es etwas ab und es blieb im Hofe stehen. »Da bringe ich meinen zerhackten Herrn.« Das war[106] Alles was es sagte. Der Schlangenkönig legte Alles wieder ordentlich zusammen, und schickte alle Schlangen aus heilsame Kräuter zu suchen; als sie wiedergekommen waren, kochte er die Kräuter und wusch Eisenlaci damit, da erwachte er sogleich und war sieben Mal schöner als ehedem. Weil aber auf dem schnellen Ritte die rechte Schulter aus dem Bündel herausgefallen war, machte er ihm eine andere aus Gold und Elfenbein.

Eisenlaci zog nun wieder aus, die Schwester und Brüder zu retten. Als er nahe beim Schlosse des zwölfköpfigen Drachen war, verwandelte er sich in ein Roß und lief in den Schloßhof. Die Frau des Drachen merkte wohl daß Zauber im Spiele war, aber daß Laci das Roß war wußte sie nicht. Sie rief den zwölfköpfigen Drachen und sagte: »Ich muß sterben wenn ich nicht gleich die Leber dieses Pferdes essen kann.« Der Drache winkte und gleich war das Roß gefangen um geschlachtet zu werden. Die Prinzessin mit dem Sternenkleide ging eben vorüber, sie jammerte: »Du dauerst mich, schönes Pferd! es ist jammerschade daß man dich schlachtet.« »Hast du wirklich Mitleid,« flüsterte das Roß, »so nimm die[107] Erde, auf welche beim Schlachten die beiden ersten Blutstropfen fallen, und wirf sie in den Garten des Drachen.« Die Prinzessin that wie ihr geheißen war, und am nächsten Tage stand ein Baum da mit goldenen Aepfeln. Die Frau des zwölfköpfigen Drachen rief ihren Mann und sagte: »ich muß sterben, wenn mein Imbiß nicht bei dieses Baumes Holz gekocht wird.« Der Drachen winkte und seine Diener traten herzu den Baum zu fallen. Die Prinzessin mit dem Sternenkleide ging eben vorüber und jammerte: »Du dauerst mich, schöner Baum! es ist jammerschade daß du umgehauen wirst.« »Hast du wirklich Mitleid,« lispelte das Laub, »so nimm beim Fällen die ersten zwei Spähne und wirf sie in des Drachen Teich.« Die Prinzessin that wie ihr geheißen war, und am andern Morgen schwamm ein wunderschönes Goldfischchen im Teiche. Die Frau des Drachen rief ihren Mann und sagte: »ich muß sterben wenn ich das Goldfischchen nicht bei mir im Zimmer habe.« Der Drache wollte ihr gern den Willen thun, sie konnten das Fischchen aber nicht fangen. Weil er nun sehr gut schwimmen konnte, wollte ers selber versuchen: er legte das rostige Schwert ab, zog das schmutzige[108] Hemd aus und sprang hinein. Alsbald warf sich das Fischchen ans Land und Eisenlaci stand da. Er zog schnell das Hemd an und schwang das Schwert. Wie die Frau des Drachen das sah, schwang sie sich auf einen Besenstiel und flog davon. Der Drache aber erinnerte sich daß Eisenlaci wieder ganz geworden war, darum bat er: »Wenn ich todt bin so binde mich auf mein Roß.« Eisenlaci hieb ihm mit einem Streiche alle zwölf Köpfe ab und band sie und den Rumpf auf das Roß des Drachen. Das lief damit fort, ist aber noch nicht wieder gekommen.

Eisenlaci nahm nun seine beiden Brüder aus der Esse, wo sie schon ganz dürr und schwarz geworden waren und führte sie zum Schlangenkönig damit er sie heile. Auch seine Schwester, die Prinzessin mit dem Sternenkleide, ging mit. Als sie zum Schlangenkönig kamen, saß ein wunderschönes Mädchen an seiner Seite, die hatte einen Stern auf ihrer Stirne. Da sprach der Schlangenkönig: »das ist meine Tochter die du aus den Flammen gerettet hast, ich gebe sie dir zur Gemahlin.« Da hielten sie eine große Hochzeit; die beiden Brüder welche wieder weiß und fett geworden waren gingen mit der Schwester zum[109] Vater zurück, Eisenlaci aber und seine Frau lebten sehr vergnügt mit einander, und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch.

Quelle:
Stier, G.: Ungarische Sagen und Märchen. Berlin: Ferdinand Dümmlers Buchhandlung, 1850, S. 95-110.
Lizenz:
Kategorien:

Buchempfehlung

Wilbrandt, Adolf von

Gracchus der Volkstribun. Trauerspiel in fünf Aufzügen

Gracchus der Volkstribun. Trauerspiel in fünf Aufzügen

Die Geschichte des Gaius Sempronius Gracchus, der 123 v. Chr. Volkstribun wurde.

62 Seiten, 4.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Sturm und Drang II. Sechs weitere Erzählungen

Geschichten aus dem Sturm und Drang II. Sechs weitere Erzählungen

Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.

424 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon