I. Wer über den Begriff der Wahrheit oder des ... ... feinste Erkenntniskritik im Wahrheitsbegriff eigentlich nur ein ausdrückliches, d.h. geschwätziges, d.h. überflüssiges, extra hinzukommendes, der Tiernatur unbekanntes Jasagen ... ... einmal auch das Haften des Wahrheitsbegriffes an den Worten klar ausgedrückt (Spr. i. Pr. 51): »Der ...
I Unter einer dichten Baumkrone hatte man einigen Schutz vor Regen ... ... der Kritik der Sprache (I² S. 278 ff.) ausführlich zu kritisieren versucht. Habe auf den unglücklichen ... ... nicht schwer nehmen, da ich ja (Kr. d. Sprache I 2 388) im Weltbilde der Amöbe die ...
I. Die Wortgeschichte bietet wenig Interessantes; es wäre denn, daß ... ... weitesten Sinne genommen, als Naturerfahrung, d.h. das Gedächtnis des Menschengeschlechts, die Zusammenfassung aller Erinnerungen an die ... ... den Kantischen Satz dann ausdrücken? Riehl hat ( Kultur der Gegenwart I. Abt. 6 S. ...
I. Der Gemeinsprache gehören die Worte eitel und Eitelkeit ... ... (Kr. d. Sp. I² S. 151 ff.) zu beantworten gesucht habe. Ich möchte jetzt noch ... ... am wenigsten an die spätere Umdeutung des Christentums m den Sozialismus unsrer Zeit , als dessen bisher einzig sicher erreichtes ...
I. Mit einem Strome ist oft die Geschichte eines Menschen verglichen ... ... kennen die letzten Stunden Kaiser Wilhelm I. und Napoleons das Großen, als ob wir unter der Dienerschaft dabei gewesen ... ... wenn es in der Geschichte der Menschheit eine Entwicklung gibt, d.h. einen transzendenten oder immanenten Plan ...
I. Es ist schwer, ernst zu bleiben, wenn man den ... ... sich ein, authentische, d.h. verbürgte Originaltexte nicht zu besitzen, und erklärte dennoch die gebräuchliche lateinische Übersetzung ... ... Predigt) allein erlaubte, sondern auch für die private, d.h. wissenschaftliche Beschäftigung mit der Bibel. Aber es kam anders. Kurz ...
I. In dieser Form ist es ein verhältnismäßig junges Wort; aber es war von Anfang an verworren, und selten verstehen zwei Menschen, die es gebrauchen, unter Idealismus dasselbe. So bunt wie der Begriff Idee schillert, so auch die Ableitung Idealismus. ...
I. Die pietistisch Frommen und die fanatischen Bilderstürmer mögen sich beide ... ... hat auch ihn, wie den h. Hieronymus, oft und richtig mit Luther in Parallele gesetzt, dachte dabei ... ... auch wohl signare im Sinne von taufen. Auf Volksetymologien, d.h. auf gelehrte Volksethymologien in meinem Sinne, die schließlich doch auch ...
I. In allen europäischen Kultursprachen ist das Wort, soweit die ... ... auch Spielregeln müssen gemein , d.h. parteilos sein, wie auch einmal im Altfrz. commun et igual ... ... gemein zu machen«), entstand die Redensart sich gemein machen , d.h. zu leutselig, zu familiär ...
I. Ein Wort, so häufig in der Sprache des Alltags ... ... W. a. W. u. V. I. S. 10) das Wunder der deutschen Sprache an, die ... ... oder gefürchteten Veränderungen der verbalen Welt , die wir mit Verben, d. i. ganz richtig mit Zeitwörtern, ...
I. Die Schule oder die neue Scholastik ist historisch geworden und ... ... Kants mehr unterbrochen als gefördert worden war. Wenn die Geschichte der Philosophie, d.h. die Entwicklung der Ideen, von einer vernünftigen Leitidee beherrscht würde, wenn ...
I. Ordnung ist ein Menschenbegriff. In der wirklichen Natur gibt es weder Ordnung noch den Wunsch nach Ordnung. Auch im Menschenhirn, weil es wirkliche Natur ist, gibt es keine Ordnung; wohl gibt es aber da einen Ordnungssinn, eine Sehnsucht , zuerst ...
I. Eine gute historische Darstellung vom Streite der Nominalisten und der ... ... Aufsatze »Zur Psychologie der Scholastik« (Archiv f. G. d. Phil. I, 375 und 518) auf den Einfluß ... ... , bevor wir den alten Wortrealismus wieder einmal, d.h. bis zu seinem Wiederaufleben, für abgetan erklären dürfen ...
I. Für den Begriff , aus welchem Leibniz den strengem ... ... ich (Kr. d. Spr. I² S. 466 u. 472) schon darauf hingewiesen, daß das Bewußtsein ... ... sprechen, so machen wir Bewegungen. Aber auch wenn wir hören, d.h. ein Wort verstehen, es ...
I. Neben der adjektivischen Welt, der allein wirklichen Welt der Erfahrung oder des Sensualismus, gibt es in unserm Denken oder in unserer Sprache auch noch eine substantivische Welt des Seins oder des Raums , die wir als die mythologische ...
I. Immanent und transzendent sind zwei Termini, die ... ... wiedergeben] ist, d. i. auf Erfahrung , geht, soweit sie gegeben werden kann, indessen daß Vernunftbegriffe auf die Vollständigkeit, d. i. die kollektive Einheit der ganzen möglichen Erfahrung und dadurch ...
I. Persönlichkeit gehört zu einer Gruppe künstlicher Worte, die eigentlich ... ... »Wolle, wie du mußt«, d.h. handle, wie du mußt. Oder höchstens: wolle wollen, d.h. wolle, wie du wollen mußt. Die Tautologie scheint von ... ... Anlage zum Behufe derselben zu verdienen« (Rel. i. d. Grenzen d. bl. Vernunft). Ein andermal ...
I. Descartes führt in der Philosophiegeschichte den Beinamen eines Vaters der ... ... übersetzt.« (Verm. Schriften I, 99.) Wobei Lichtenberg allerdings überstehen hat, daß Descartes selbst an der ... ... weiter besagen als; ich habe in diesem Augenblick Bewußtsein , d.h. ich verknüpfe den Sinneseindruck dieses in diesem ...
I. In einem Verein für Kinderpsychologie hat Stumpf am Eröffnungstage einen ... ... und dem Gemeindenken anzupassen, d.h. zu verschwinden. Das Kind hört auf, mit der Sprache zu spielen. ... ... das Rätsel des Gedächtnisses. (Vgl. besonders Kr. d. Sp. I 2 , S. 448 ff.) Es hätte ...
I. Vierzig Jahre brauchte Schopenhauer beinahe, bevor sein Hauptwerk, ... ... Wahre sage ich, das Rechte tue ich, u. l. m. i. A.« Das Rechte nach der Moral des Geistes ... ... des Betrachters Wichtige das Wesen zu setzen, d.h. das logisch oder substantiell zugrunde Liegende. So wird ...
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