Artikel in der Wikipedia: Limmat
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[60⇒] Limmat, im Oberlauf Linth genannt, r. Nebenfluß der Aare, entspringt am Tödi im schweiz. Kanton Glarus, fließt durch den Walensee und Linthkanal in den Züricher See und mündet, 141 km lg., bei Brugg. [⇐60]

Quelle: Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 60.
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[558⇒] Limmat, rechter Nebenfluß der Aare in der Schweiz, als Quellfluß Linth genannt, entspringt aus zwei Quellbächen am Tödi, vereinigt sich bei der Pantenbrücke mit dem Limmernbach, zieht, von den beiderseitigen Talwänden die Bergwasser sammelnd, durch das gewerbreiche Glarner Linthtal (661 m), gelangt nach Aufnahme des Sernf und Löntsch durch den Molliser oder Escherkanal in den Walensee (425 m) und von diesem durch den Linthkanal in den Zürichsee (409 m), verliert hier aber den ursprünglichen Namen. Zu beiden Seiten des Linthkanals [⇐558][559⇒] erweitert sich das Tal zu einer fruchtbaren Ebene; die rechte (St. Galler) Seite heißt Gaster, die linke (Schwyzer) March. Nach dem Austritt aus dem Zürichsee ein hübscher, klarer Strom, fließt die L. durch das wohl angebaute Limmattal und, von Baden an, durch das kürzere Siggental der Aare zu (329 m). Dem Walensee geht die Seez, dem Zürichsee die Wäggitaler Aa, der L. selbst die Sihl zu. Die Gesamtlänge der L., mit beiden Seen, beträgt 130 km. Als Wasserstraße dient nur der Linthkanal. [⇐559]

Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 12. Leipzig 1908, S. 558-559.
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[383⇒] Limmat, Fluß der Schweiz, ist der nordwestliche Ausfluß des Züricher Sees im Schweizercanton Zürich, nimmt die Sihl (bis hierher hieß die L. früher Aa) u. Reppisch auf, fließt dann in den Canton Aargau, bei Baden vorüber u. mündet bei Windisch in die Reuß, mit welcher sie sich in die Aar ergießt; nach Einigen ist die L. die Fortsetzung der Senz, nach Andern die der Linth; sie ist sehr fischreich u. wird zur Schifffahrt benutzt. Durch das Thal der L. führt bis Zürich die Schweizer Nordostbahn. [⇐383]

Quelle: Pierer's Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 383.
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Verweise:

Limmat, s. Linth.