Bundfrei hieß ein Klavichord (vgl. Klavier ), das für jede Taste eine oder mehrere besondere Saiten hatte.
Grundstimme , in der Orgel eine Stimme , die auf die Taste c auch den Ton c oder eine seiner Oktaven gibt, besonders aber die 8´- und für Pedal die 16´- Stimmen (vgl. Fußton ), von denen man die kleinern ...
Telharmonium , von Cahill in Holyoke angegebenes Instrument zur Erzeugung ... ... . Die Töne (2x144) werden durch Wechselstrommaschinen erzeugt, die durch Niederdrücken einer Taste, deren es 2x144 gibt, an die Fernleitung gelegt werden. Am Empfangsort ...
Uhren I. In den ältesten Zeiten benutzte man zur Zeitbestimmung senkrecht aufgestellte Stäbe, ... ... einstellt. Außerdem kann man von der Hauptstation aus durch Entsendung von Stromstößen mittels einer Taste die Zeiger der abhängigen Uhr aus falscher Stellung auf die volle Stunde einstellen. ...
Chor , in der Musik zunächst eine Vereinigung mehrerer Personen zum gemeinschaftlichen Vortrag eines Gesangsstückes ( Sängerchor ). Je nachdem er ... ... und dreichörigen Instrumenten . In demselben Sinne nennt man auch die zu einer Taste gehörenden Pfeifen der Orgelmixturen C.
... Hilfsstimmen . Grundstimmen geben Töne, die der Taste entsprechen ( Kernstimmen , Äqualstimmen , Normalstimmen, zu 8 Fuß [8´], ... ... der Umfang des Guidonischen Monochords , mit 10 Pfeifen für jede Taste, in der Oktave und Doppeloktave mehrfach besetzt). Von ... ... ältern Mechanik durch eine direkte Verbindung der Taste mit den Spielventilen, die dem Winde den Zutritt ...
... M in Eingriff gebracht werden, je nach dem Werte der zugehörigen Taste eine verschieden weite Schwingung des um O drehbaren Rahmens N und ... ... das daher durch jede Tastenschwingung eine volle Umdrehung erhält. Beim Niederdrücken einer Taste wird auch die Schublade R von der Sperrklinke ...
... eine Stimme vierfüßig (steht im 4-F.), wenn sie auf Taste C einen um eine Oktave höhern Ton gibt, wie ihn eine ... ... , und 16 füßig , wenn statt C das Kontra -C auf die Taste C kommt etc. Ebenso gibt es 32füßige, 2- und ...
Koppel (lat. Copula ), in der Orgel ... ... ohne die Tasten des letztern mit herabzudrücken. Die Oktavkoppel verbindet mit jeder Taste die zur Ober- und Unteroktave oder zu beiden gehörigen Töne (in letzterm Falle ...
... Stege , die einzeln durch Niederdruck der zugehörigen Taste sich so weit hoben, daß die Saite fest auf ihnen auflag, war ... ... Der Hauptunterschied zwischen Klavichord und Klavicymbal war, daß letzteres für jede Taste eine besondere auf den betreffenden Ton gestimmte Saite hatte, also keines teilenden ...
Dämpfer (ital. Sordino , franz. Sourdine ), ... ... allen Klavieren , auch den Flügeln , gemeinsamen D., die nach Loslassen der Taste den Ton sofort ersticken, und eine zweite Art, die durch ein besonderes ...
Jeffrey (spr. dschéffrĭ), Francis , Lord , engl. ... ... ); der » Essay on beauty « und » Nature and principles of taste « wurden mehrfach aufgelegt (zuletzt 1879). Eine Auswahl seiner Essays gab ...
Eastlake (spr. īstlēk), Sir Charles Lock , engl ... ... Memoir von seiner Gattin , 1870, 2 Tle.); ferner: » Hints on household taste in furniture etc .« (1868, 4. Aufl. 1877); » History ...
Legāto ( ligato , ital., »gebunden«) bezeichnet in der Musik ... ... Saite hinübergleitet. Die Bindung der Töne auf Tasteninstrumenten wird bewerkstelligt, indem man die Taste des ersten Tones erst losläßt, während mon die des zweiten herabdrückt. ...
... , Korrektionsstift, greift, je nachdem eine bestimmte Taste im Geber gedrückt wird, auch in eine bestimmte Zahnlücke des Korrektionsrades B ... ... der Eisenplatte P 1 (Fig. 15) befestigt sind. Wird eine Taste T gedrückt, so hebt das durch einen Einschnitt in die Stiftbüchse P ...
Courthope (spr. kōrt-hōp), William John , engl. Schriftsteller, geb. 1842 bei Lewes ( Surrey ), wurde in Harrow und ... ... 97, Bd. 1 u. 2) und » Life in poetry, law in taste «, Vorlesungen (1901).
Ansprache , Ansprechen , in der Musik Ausdrücke , die sich auf das prompte Erklingen eines Tones beziehen, den man auf ... ... die Mechanik so exakt wirkt, daß kein merklicher Zwischenraum zwischen dem Niederdrücken der Taste und dem Erklingen des Tones ist.
Appretūr (hierzu Tafel »Appreturmaschinen« ), die Zurichtung einer Ware ... ... Seidene Gewebe werden nur in gewissen Fällen appretiert, besonders überzieht man leichte Taste und Atlasse auf der Rückseite mit Tragantschleim, trocknet sie schnell und erhöht ihren ...
Saintsbury (spr. ßēntsböri), George , engl. Literarhistoriker, geb ... ... ), » Earlier Renaissance « (1901) und » History of criticism and literary taste in Europe « (190004, 3 Bde.); außerdem eine Geschichte der ...
Windkasten und Windladen , in der Orgel diejenigen Apparate ... ... Kanzellen . Bei den Schleifladen stehen auf jeder Kanzelle die zu derselben Taste gehörigen Pfeifen , bei den Springladen ( Kegelladen ) dagegen die ...
Buchempfehlung
Der junge Naturforscher Heinrich stößt beim Sammeln von Steinen und Pflanzen auf eine verlassene Burg, die in der Gegend als Narrenburg bekannt ist, weil das zuletzt dort ansässige Geschlecht derer von Scharnast sich im Zank getrennt und die Burg aufgegeben hat. Heinrich verliebt sich in Anna, die Tochter seines Wirtes und findet Gefallen an der Gegend.
82 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro