Cönobiten

[259] Cönobiten (griech. Koinobiten, in »Gemeinschaft Lebende«), im 4. Jahrh. in Ägypten diejenigen Mönche, die, in Städten oder auf dem Lande, in Gebäuden (Cönobien) zusammenlebten, zum Unterschied von den Anachoreten (s.d.), die einzeln und abgesondert in Einöden lebten. Vgl. Kloster.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1906, S. 259.
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