Cannobĭo

[740] Cannobĭo, Flecken in der ital. Provinz Novara, Kreis Pallanza, am westlichen Ufer des Lago Maggiore, am Ausgang der reizenden Valle Cannobina, hat eine Kirche della Pietà mit sehenswertem Altarbild von Gaud. Ferrari und (1901) ca. 2100 (als Gemeinde 3023) Einw., die Seiden- und Baumwollspinnerei betreiben. Dabei westlich eine Wasserheilanstalt (ehemalige Abtei), südlich ein Löwendenkmal zur Erinnerung an die Verteidigung von C. gegen die österreichische Flottille 1859 und die Villa Massimo d'Azeglios.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1905, S. 740.
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