Cima [2]

[152] Cima (spr. tschi-, C. da Conegliano), Giovanni Battista, ital. Maler, geb. um 1460 wahrscheinlich in Conegliano, bildete sich in Venedig nach G. Bellini und Antonello da Messina und ließ sich dann in Conegliano nieder, hielt sich aber auch zeitweise in Venedig und Udine auf. Die am spätesten datierten Werke von ihm sind von 1508. C. wandelte in den Bahnen Bellinis, war jedoch herber als dieser, wenn es ihm auch nicht an kräftig leuchtender Farbe und ernster Charakteristik gebrach. Seine religiösen Gemälde (Altarbilder) sind sehr häufig, so in Parma, Venedig, Conegliano, Paris, Berlin u. a. O.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1906, S. 152.
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