Diastāse [2]

[872] Diastāse (Diastasis, griech.), das Auseinanderweichen zweier aneinander stoßender Knochen ohne Verrenkung, z. B. D. der Knochen eines Gelenks durch einen Erguß; besonders das Auseinanderweichen der Schädelknochen aus ihren natürlichen Nahtverbindungen.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1906, S. 872.
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