Dordogne [2]

[129] Dordogne (spr. -donnj'), Departement in Südfrankreich, nach dem gleichnamigen Fluß benannt, grenzt gegen N. an Obervienne, gegen O. an Corrèze und Lot, gegen S. an Lot-et-Garonne und gegen W. an Gironde, Niedercharente und Charente. Sie besteht aus der zur alten Provinz Guienne gehörenden Landschaft Périgord und Teilen von Agenais, Limousin und Angoumois und umfaßt 9223 qkm (167,5 QM.). Die Bevölkerung betrug 1901:452,951 Seelen (49 auf 1 qkm). Das Departement ist in fünf Arrondissements: Périgueux, Bergerac, Nontron, Riberac und Sarlat, eingeteilt; Hauptstadt ist Périgueux. Vgl. de Gourgues, Dictionnaire topographique du département de la D. (Par. 1873); Beuret und Brunet, Étude géologique, agricole et économique du département de la D. (das. 1896).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 5. Leipzig 1906, S. 129.
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