Dreißig Tyrannen

[192] Dreißig Tyrannen, die nach der Eroberung von Athen durch die Spartaner 404 v. Chr. eingesetzte oligarchische Regierung von 30 Männern (s. Athen, S. 31); dann die (in Wahrheit 18) römischen Heerführer, die sich unter Kaiser Gallienus um 260 n. Chr. als Gegenkaiser erhoben (s. Gallienus).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 5. Leipzig 1906, S. 192.
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