[230] Dschebel Schammar, arab. Landschaft und Reich, im Innern der Halbinsel zwischen 26. und 28.° nördl. Br. gelegen, umfaßt außerdem die Oasen El Dschauf und Teima; auch die im N. hausenden Stämme bis zur türkischen Grenze sind dem in Hâil residierenden Emir, Abdul Asis, dem Neffen des großen Mohammed Ibn Raschid, tributär. Die Zahl der Untertanen wird auf 50,000 Ansässige und 100,000 Nomaden geschätzt. Alljährlich durchzieht die persische[230] Pilgerkarawane unter sicherm Geleit das Land, wodurch etwa 400,000 Mk. einkommen.
Brockhaus-1911: Schammar · Dschebel
Herder-1854: Scheikh-ul-Dschebel · Dschebel
Meyers-1905: Schammar [1] · Schammar [2] · Dschebel Mar Elias · Dschebel Musa · Dschebel Maman · Dschebel al Tarik · Dschebel · Dschebel Eslamîe · Dschebel el Dahi
Pierer-1857: Dschebel Njemati · Dschebel Garbijeh · Dschebel