Essonnes

[125] Essonnes (spr. -ssonn'), Flecken im franz. Depart. Seine-et-Oise, Arrond. Corbeil, an der Essonne und der Lyoner Bahn, mit einer Kirche aus dem 12. Jahrh., dem Wohnhaus Bernardins de Saint-Pierre, einer Papierfabrik (2000 Arbeiter), Metallgießerei, Maschinenfabrik und (1901) 7097 (als Gemeinde 9374) Einw. Nördlich von E. befinden sich die Werkstätten der Gesellschaft für transportable Eisenbahnen (System Decauville). – Am 4. April 1814 ergab sich hier Marmont mit seinem Korps den Verbündeten.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 6. Leipzig 1906, S. 125.
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