Frottiergewebe

[175] Frottiergewebe, zu Badezwecken dienendes, meist baumwollenes Gewebe, hat auf beiden Seiten kleine Schlingen, die dadurch erreicht sind, daß ein straff gespannter Faden mit einem locker gespannten abwechselt, und daß man in einiger Entfernung vom Gewebe 3 Schuß einschlägt und diese dann zusammen gegen das Gewebe drückt, wodurch sich die lockern Kettenfäden als Schlingen oben und unten hinauslegen. Bindung s. Abbildung.

Tabelle

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 7. Leipzig 1907, S. 175.
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