Graisivandan

[215] Graisivandan (spr. gräsiwodāng, Grésivaudan), Tal der Isère oberhalb Grenoble (franz. Depart. Isère), von der Mündung des Drac bis oberhalb jener des Bréda, 50 km lang, bis 8 km breit, westlich von den Kalkalpen der Grande-Chartreuse (2087 m), östlich von der zu den Dauphiné-Alpen gehörigen Gruppe der Belledonne (2981 m) begrenzt, wird von der Eisenbahnlinie Grenoble-Montmélian durchzogen und zeichnet sich durch landschaftliche Schönheit wie durch Fruchtbarkeit aus.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 8. Leipzig 1907, S. 215.
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