[138] Helichrўsum Gärtn. (Strohblume, Sonnengold, Immerschön), Gattung der Kompositen, meist grau- oder weißwollig oder filzig behaarte Kräuter, Halbsträucher oder Sträucher mit Blütenköpfchen von sehr verschiedener Größe und trockenhäutigen oder mit gefärbten, oft strahlig ausgebreiteten Anhängseln versehenen Hüllkelchblättern. Man kennt etwa 300 Arten in Europa, Asien, Afrika, Australien, etwa 150 in Südafrika und 60 in Australien,[138] in Deutschland nur H. arenarium DC. (Sandimmortelle, gelbes Immerschön, Goldblume, Fuhrmannsröschen), weißwollig, krautartig, 1530 cm hoch, ausdauernd, mit sitzenden, lineal-lanzettlichen, ganzrandigen Blättern und gelben Blütenköpfchen in dichten Doldenrispen, wächst auf sandigen, sonnigen Hügeln und Rainen durch ganz Europa. Die Blüten (gelbe Katzenpfötchen, Goldblumen, Sandruhrkraut oder Strohblümchen) riechen süßlich, schwach gewürzhaft und schmecken gelind zusammenziehend, etwas bitterlich; sie wurden früher arzneilich benutzt. Mehrere andre Arten werden als Zierpflanzen kultiviert, besonders H. orientale Tourn. auf den griechischen Inseln und in Kleinasien, die in der Provence im großen gebaut wird, und deren Blütenköpfchen getrocknet und, vielfach gefärbt, als Immortellen in den Handel gebracht werden. H. bracteatum Willd. (Immortelle von Malmaison) und H. macranthum Beuth., beide aus Neuholland, werden bei uns als einjährige Zierpflanzen in mehreren Varietäten kultiviert.
Brockhaus-1911: Homo sum, humani nihil a me alienum puto · Cogito, ergo sum
Eisler-1904: Cogito ergo sum · Cogitor, ergo sum · Cogito, ergo sum
Herder-1854: Homo sum, nihil humani a me alienum puto · Domine, non sum dignus · Cogito ergo sum
Kirchner-Michaelis-1907: homo sum · cogito, ergo sum
Mauthner-1923: Cogito ergo sum
Meyers-1905: Homo sum, nil humani a me alienum puto · Cogĭto, ergo sum
Pierer-1857: Homo sum, humani nihil a me aliēnum puto · Cogito, ergo sum