Krapina

[596] Krapina (K.-Teplitz, kroat. Krapinske-Toplice), berühmter Badeort im kroatisch-slawon. Komitat Warasdin, 152 m ü. M., in einem Kessel gelegen, unweit der Station Zabok der Zagorianer Bahn (Agram-Csakathurn), mit schon den Römern bekannten, bei Gicht und Rheuma besonders heilkräftigen Akratothermen (Aquae Jasae) von 43,1°. Vgl. Rak, Das Mineralbad K. (Wien 1876); Weingerl, Der Kurort K. (das. 1889). – Der Markt K., Hauptort Zagoriens und Endstation der Nebenbahn Zabok-K., hat eine römisch-kath. Kirche im gotischen Stil aus dem 15. Jahrh., ein Franziskanerkloster, Ruinen der Burg K., ein Schwefelbergwerk, Bezirksgericht und (1901) als Gemeinde 6757 kroatische und römisch-kath. Einwohner.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 11. Leipzig 1907, S. 596.
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