Landwirtschaftsrecht

[160] Landwirtschaftsrecht, der Inbegriff derjenigen Rechtssätze, die den Landwirt und dessen persönliche und dingliche Verhältnisse betreffen und teils dem bürgerlichen, teils dem Verwaltungsrecht angehören, wie. die Rechtsgrundsätze über Dienstbarkeiten, Reallasten, Zusammenlegung von Grundstücken, Ablösung, Erbfolge in Bauerngütern u. dgl. Vgl. Schumacher, L., gemeinverständliche Darstellung der für den preußischen Landwirt wichtigen Bestimmungen des bürgerlichen und öffentlichen Rechts (2. Aufl., Berl. 1900); Arndt, Deutsches L. zum praktischen Gebrauch für deutsche Landwirte (Stuttg. 1901).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 12. Leipzig 1908, S. 160.
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