[230] Laub, Ferdinand, Violinspieler, geb. 19. Jan. 1832 in Prag, gest. 17. März 1875 in Gries bei Bozen,[230] war Schüler des Prager Konservatoriums, lebte 185663 als Kammervirtuos und Konzertmeister in Berlin, später in Wien und wurde 1866 als Professor an das Konservatorium in Moskau berufen. L. war im Solo-wie im Quartettspiel gleich ausgezeichnet. Von seinen wenigen Kompositionen ist besonders eine Polonäse bekannter geworden.
Herder-1854: Laub- und Leseholzrecht
Meyers-1905: Laub [1]