Marmelade

[331] Marmelade (v. portug. marmelo, »Quitte«, Schachtelsaft), mit Zucker eingedicktes Mus von Aprikosen, Erd- und Himbeeren, Kirschen, Quitten, Ananas, Orangen, Pfirsichen, Pflaumen etc., wird warm in Schachteln, Gläser oder Büchsen gegossen und kommt besonders aus England, Straßburg i Elf. und den Rheinlanden in den Handel. Vgl. Degener, Zur Frage der Jam- und Marmeladeindustrie sowie des Zuckerverbrauchs in England (Berl. 1889).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 13. Leipzig 1908, S. 331.
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