Ostfalen

[216] Ostfalen, eine der drei Hauptvölkerschaften (O., Engern, Westfalen), in die nach der Lex Saxonum die alten Sachsen zerfielen, zwischen Weser, Elbe, Saale und Unstrut seßhaft (s. Sachsen, Geschichte). Der Name erhielt sich auch später noch als Bezeichnung des Gaues, in dem Hildesheim lag, und der bis Hannover reichte. Vgl. H. Wagner, Orometrie des ostfälischen Hügellandes links der Leine (Stuttg. 1904).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 15. Leipzig 1908, S. 216.
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