Páramos

[429] Páramos (span.), in Südamerika die rauhen und trocknen, von kalten Stürmen, Hagel- und Schneegestöber heimgesuchten Gebirgseinöden der Anden, zumeist oberhalb 3000 m, die anfangs noch Zwergbäume und Alpensträucher, weiter hinauf nur noch Gräser und Kryptogamen aufweisen.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 15. Leipzig 1908, S. 429.
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