Photogranulotypie

[823] Photogranulotypie (griech.), von Bühring in New York angegebenes Verfahren zur Herstellung von Platten in Halbtönen für den Druck auf der Buchdruck- oder Steindruckpresse, bei dem das photographische Negativ mit Tusche oder einem andern deckenden Farbstoff mit Hilfe des Luftpinsels oder der Bürste sein bespritzt und so gekörnt wird, daß sich hiernach Platten und lithographische Kopien mit seinem Korn auf mit empfindlichen Schichten bekleideten Steinen herstellen lassen.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 15. Leipzig 1908, S. 823.
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