Platincyanid

[22] Platincyanid entsteht als Kaliumplatincyanid K4Pt2(CN)10 + 6H2O beim Behandeln von Kaliumplatincyanürlösung mit Chlor und bildet kupferrote, metallglänzende, grün durchscheinende Kristalle, die sich farblos in Wasser lösen und sich beim Erhitzen leicht zersetzen. Das Magnesiumsalz ist schwärzlich violett, samtartig, mikrokristallinisch.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 16. Leipzig 1908, S. 22.
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