Plejāde

[36] Plejāde (la Pléiade), in der Geschichte der französischen Literatur die Schule von sieben Dichtern des 16. Jahrh. Der bekannteste war Ronsard (s. Französische Literatur, S. 8,2. Spalte); außer ihm werden dazu gezählt: Du Bellay, Pontus de Tyard, Jodelle, Belleau, Baïf und Dorat. Eine Gesamtausgabe ihrer Werke lieferte Marty-Laveaux in »La Pléiade françoise« (Par. 1866–98, 20 Bde.). – Über die P. in der altgriechischen Literatur s. Pleias.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 16. Leipzig 1908, S. 36.
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