Radevormwald

[552] Radevormwald, Stadt im preuß. Regbez. Düsseldorf, Kreis Lennep, an der Staatsbahnlinie Krebsöge-R., 374 m ü. M., besteht aus der eigentlichen Stadt und zahlreichen kleinern Orten und Höfen, hat 5 evangelische und eine kath. Kirche (eine in Remlingerade), 3 Schloßfabriken (500 Arbeiter), Schlittschuh- und Baubeschlag-, Fahrrad-, Motoren-, Tuch-, Eisengarn- und Feilenfabrikation, 2 Streichgarnspinnereien (550 Arbeiter) und (1905) 10,978 Einw., davon 1910 Katholiken. Vgl. J. H. Becker, Geschichte der Stadt R. (Köln 1864); Kind, Geschichte der evangelisch-reformierten Gemeinde R. (Radevormwald 1891).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 16. Leipzig 1908, S. 552.
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