Regulierte Chorherren

[719] Regulierte Chorherren, seit dem 12. Jahrh. die Mitglieder der Kanonikatstifte, die nach der Augustinerregel (s. d.) unter einem Propste zusammenlebten. Zu ihren bedeutendsten Kongregationen gehören die Antoniter (s. Antoniusorden), die Kreuzherren (s. d.) und die Lateranensischen Chorherren (s. d.).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 16. Leipzig 1908, S. 719.
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