Starstein

[863] Starstein (Madenstein, Sternstein), in meist braunen, feinkörnigen Quarz oder Hornstein umgewandelte Stämme oder Wurzelstücke, besonders der Farngattung Psaronius (s. Farne, S. 337, und Text zur Tafel »Dyasformation«), die auf Querschliffen ringförmige Figuren als Durchschnitte der Gefäßbündel etc. zeigen und nach diesen an das gefleckte Gefieder der Stare erinnernden Zeichnungen ihren Namen erhalten haben. Sie finden sich im Rotliegenden bei Chemnitz und am Kyffhäuser, im Karbon von Illinois und werden zu Schmuckgegenständen verarbeitet.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 18. Leipzig 1909, S. 863.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien: