Trencsin [2]

[690] Trencsin (spr. tréntschin: magyar. Trencsén, spr. tréntschēn), königliche Freistadt mit geordnetem Magistrat, Sitz des gleichnamigen ungar. Komitats (s. oben), an der Waag und den Bahnlinien Preßburg-Sillein und Groß-Tapolcsány-T., mit mehreren Kirchen, Piaristenkloster und Obergymnasium, staatlicher höherer Mädchenschule, neuer großer Kaserne, Park auf dem 320 m hohen Burghügel, Ruinen der uralten imposanten Feste T., Gerichtshof, Finanzdirektion und (1901) 7011 slowakischen und magyarischen (römisch-katholischen und israel.) Einwohnern.

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Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 19. Leipzig 1909, S. 690.
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