Trinitātisfest

[721] Trinitātisfest (Festum trinitatis), Fest der göttlichen Dreieinigkeit, am Sonntag nach Pfingsten, in der griechischen Kirche an einem der beiden Pfingsttage, wurde im 11. Jahrh. zuerst in den Klöstern gefeiert, auf der Synode von Arles 1260 in Frankreich eingeführt und vom Papst Johann XXII. 1334 zu einem allgemeinen Kirchenfest erhoben. In der protestantischen Kirche heißen die dem T. folgenden Sonntage bis zum Ende des Kirchenjahres Trinitatissonntage.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 19. Leipzig 1909, S. 721.
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