[797]Tumba (lat.), ein sargartiges, oft auch auf Füßen ruhendes Grabdenkmal; wurde im Mittelalter, besonders bei Heiligengräbern viel verwendet; in der katholischen Liturgie auch der im Chor aufgestellte Katafalk bei der Totenfeier.
Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 19. Leipzig 1909, S. 797.