Warasdin [2]

[371] Warasdin (kroat. Varaždin), Hauptort des gleichnamigen Komitats (s. oben), königliche Freistadt mit Munizipalrecht, unweit der Drau, an den Bahnlinien Agram-Csakathurn und W.-Golubovec, mit 9 kath. Kirchen, Domkapitel, mehreren Klöstern, altem Schloß, Komitatshaus, neuer Artilleriekaserne, lebhaftem Handel, Wein-, Tabak-, Essig-, Spiritus- und Steingutfabrikation, Gestüt, Seidenspinnerei, Gerichtshof, Obergymnasium, Unterrealschule, Handelsschule und (1901) 12,930 meist kroatischen, römisch kath. Einwohnern.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 20. Leipzig 1909, S. 371.
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