Zeven

[912] Zeven (spr. sēwen, Kloster-Z.), Flecken und Kreishauptort im preuß. Regbez. Stade, an einem Zufluß der Oste und an der Staatsbahnlinie Rotenburg-Z., hat eine evang. Kirche, ein ehemaliges Benediktinerkloster, Amtsgericht, Oberförsterei, ein Tonwerk, eine Handelsmühle, Holzsägerei und (1905) 1844 Einw. – In Z. kapitulierte 8. Sept. 1757 die hannoversche Armee mit den Franzosen. Vgl. Hastenbeck.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 20. Leipzig 1909, S. 912.
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