[116] Achtzentes Schreiben.

Beschreibung von Alt- und Neu-Breysach, Hüningen und Basel.

Mein Herr!


Man rechnet von Straßburg nach Basel fünf und zwanzig Stunden, sie sind aber sehr klein. Eine angenehme Gegend findet sich bey Bisenheim zwischen Alt- und Neu-Breysach. Rand rechts: Bisenheim. Das Land ist ganz eben, und endiget sich dessen Aussicht auf der Seite gegen Frankreich mit den burgundischen Gebirgen, auf der andern Seite aber über den Rhein mit dem Schwarzwalde. Die Wege durch ganz Elsaß sind gleichfalls sehr gut, und findet man allenthalbenChaussées oder Dämme mit Kiese und Grande befahren, nebst Gräben auf beyden Seiten, in welche das Wasser abläuft. Rand rechts: Wege durch Elsaß.

Ein Theil der Stadt Alt-Breysach liegt auf einer Höhe, von welcher man die ganze umliegende Ebene übersehen kann. Rand rechts: Alt-Breysach. Die Schiffbrücke, so sonst hier über den Rhein war, ist seit etlichen Jahren abgebrochen, und muß man sich mit einem Kahne übersetzen lassen.

Der Herzog Bernhard von Sachsen-Weimar hat seine Tapferkeit und Kriegserfahrenheit sonderlich vor dieser Festung sehen lassen; daher nach ihrer Uebergabe auf einer Medaille sein Bildniß vorgestellet wurde, und auf der andern Seite die Stadt Breysach mit der Umschrift: Fortis, sed fortior Deus fuit & Weimarius. MDCXXXVIII. So viel Ehre dieser Kriegsheld damals mit Einnehmung solches festen Platzes eingelegt, so viel Schande hat sich der Graf Arco in dem letzten Reichskriege durch die schlechte Vertheidigung desselben zugezogen, worüber er auch sein Leben und ehrlichen Namen eingebüßet hat.

Auf der Seite gegen den Schwarzwald giebt es viele wilde Schweine, und sonderlich halten sie sich sehr stark in den morastigen Gegenden am Rheine auf, aus welchen sie schwer zu bringen waren, ehe man vor etlichen Jahren auf das Mittel gerathen, daß man auf derjenigen Seite, wo der Wind herkömmt, an zehn bis zwölf Stangen, die etwas weit von einander stehen, Schwefel anzündet, indessen daß sich die Schützen auf der gegen über liegenden Seite mit ihrem Gewehre anstellen. Rand rechts: Besondere Jagd von wilden Schweinen. Die Schweine können diesen Geruch nicht vertragen, und indem sie sich von selbigem entfernen wollen, brechen sie auf der andern Seite des Morastes heraus, und kommen dadurch ihren Feinden in den Schuß. Es scheint, daß der Erfinder dieses Kunststückes sich auf die Schweindieberey verstanden habe. Denn wenn man auch zahme Schweine stehlen will, so hält man ihnen nur brennenden Schwefel vor die Nase, da sie dann gleich ohne Geschrey umfallen. Die Bauern in dieser Gegend haben eine andere Jagd, welche gar still zugeht. Sie wissen, daß die wilden Schweine öfters des Nachts über den Rhein schwimmen, daher lauren sie ihnen mit ihren Kähnen im Flusse auf, heben sie mit den hintern Beinen in die Höhe, daß sie mit dem Kopfe untertauchen und ersaufen müssen, da es so dann leicht ist, das Wildprät in ihre Kähne zu bringen.

Neu-Breysach, welches Ludwig der vierzehnte anlegen lassen, liegt dem alten so nahe gegen über, daß beyde Festungen einander beschießen können. Rand rechts: Neu-Breysach. Dieser französische Platz ist[117] ganz in der Ebene, alle Werke und Straßen sind neu und in solcher Ordnung angelegt, daß man von dem großen Markte in alle vier Thore der Stadt sehen kann. Von hier aus ist die Reise bis Basel sehr angenehm wegen der Augenweide und schönen Aussichten, die man linker Hand über den Rhein in das sogenannte Markgrafthum hat. Dieses Ländchen ist zwar nur vier Stunden lang, und eben so breit, aber sehr angenehm und fruchtbar, wie denn auch der Markgräferwein weit herum verführet wird. Rand links: Eigentliche Markgrafschaft Baden. Es gehöret dem fürstlichen Hause Baden-Durlach, und ist die eigentliche alte Gränzprovinz von Deutschland gegen Arelat, wegen welcher die Familien von Baden den Namen der Markgrafen führen. Ihre übrige in Deutschland gelegene Länder sind in alten Zeiten niemals eine Gränze von unserm Vaterlande gewesen.

Die von den Franzosen in vorigem Jahrhunderte angelegte neue Festung Hüningen ist so nahe an Basel, daß sie einander mit Canonenschüssen erreichen können. Rand links: Hüningen. Es haben auch einsmals gleich nach Vollendung des Werkes, die Franzosen die Probe davon gemacht, und in das baseler Thor geschossen, welchen man wieder aus der Stadt dergestalt geantwortet, daß ein kleines Thürmchen von Hüningen herunter geworfen wurde, und fanden die Franzosen für rathsam, die von ihnen zuerst geschehenen Schüsse damit zu entschuldigen, daß solches nicht mit Fleiße und um der Stadt Schaden zu thun, geschehen sey; welches Vorwands man sich auch baselischer Seits bediente. Hüningen hat zwar der Stadt Basel noch zur Zeit keinen fernern Schaden zugefüget; allein diese hat sich weniger auf die Stärke ihrer Befestigung, als auf die Vereinigung mit den übrigen Schweizercantons zu verlassen.

Basel ist zwar kleiner als Straßburg, allein doch größer als Frankfurt, und die größeste von allen schweizerischen Städten, als in welcher man zweyhundert und zwanzig Strassen, sechs Märkte und neun und neunzig Springbrunnen zählet. Rand links: Basel. Ihre Lage ist uneben, die Straßen meist krumm, und das Pflaster sehr unbequem wegen der spitzigen Steine, welche dazu dienen sollen, daß die Pferde, so schwere Lasten Berg an zu ziehen haben, desto eher fußen und besser anhalten können. Die hiesigen Uhren gehen eine Stunde früher, als an andern Orten: welches etliche von einer entdeckten Verrätherey, deren Anstalt man dadurch in Unordnung gebracht und zunichte gemacht hat, herleiten; andere von den Zeiten des Concilii, so im Jahre 1448 allhier, nachdem es siebenzehn Jahre gedauret hatte, geendiget worden, weil man durch dieses Mittel die heiligen Väter entweder des Morgens desto früher aus den Betten, oder des Mittags, da sie um zwey Uhr sich versammeln sollten, desta eher von der Tafel zu bringen hoffte. Rand links: Unterschied der Uhren.

Die Handlung ist hier noch in gutem Stande, und wird sonderlich viel seidenes Band verfertiget, wie dann sechs bis acht Häuser oder Kaufleute sind, deren jeder auf einer frankfurter Messe für dreyßig bis vierzig tausend Gulden Seidenband absetzet. Rand links: Seidenfabriken. Die Policey ist wohl eingerichtet. Rand links: Policeyordnungen. Die meisten Bedienungen werden unter denen geschickten Personen, so darum anhalten, durchs Loos vergeben, und die sehr einträglichen Aemter wechseln solchergestalt um, daß sie selten über drey Jahre lang bey einer Person verbleiben. Niemand aus der Stadt darf Spitzen, oder Silber und Gold auf seinen Kleidern tragen, bey drey Gulden Strafe, so oft dieses Gesetz übertreten wird. Allen Mägden ist das seidene Zeug untersaget. Zu Hochzeitmahlen dürfen nur die nächsten Verwandten geladen werden, welche bey einer großen Familie höchstens funfzehn bis zwanzig Personen ausmachen,[118] da sonst und noch vor wenig Jahren eine viel freyere Lebensart statt hatte, also, daß zu einer Hochzeit oftmals mehr als zweyhundert Personen gebethen, und dabey jungen Leuten viele Gelegenheiten zu unnöthigen Ausgaben und weitläuftigern Bekanntschaften unter beyderley Geschlechten gegeben wurden. Der in diesem Stücke erlaubte Eigennutz der Bürgermeister und vornehmsten Herren des Raths mag auch etwas zu itztgemeldter Verordnung beygetragen haben. Denn weil sie zu den großen Hochzeitmahlzeiten gleichfalls allezeit geladen wurden, und keiner unter einem Louis d'or Hochzeitgeschenk abkommen konnte, so machte ihnen die alte Gewohnheit jährlich eine beschwerliche Ausgabe wenigstens von funfzig Louisd'or, der sie durch das neue Gesetz abgeholfen haben.

Die Rheinbrücke ist zweyhundert und funfzig gemeine Schritte lang, und hat eine gute Aussicht. Rand rechts: Rheinbrücke. An dem Thurme, so auf der Seite gegen die Schweiz oder Frankreich steht, ist ein gekrönter schwarzer Kopf, der alle Minuten seine rothe lange Zunge heraus und hinem beweget. Ich lasse dieses Wahrzeichen der Stadt noch eher zu, als das garstige Gemäld in dem mitten auf der Brücke stehenden Häuschen, vor welches die öffentlichen lüderlichen Weibspersonen, die man aus der Stadt jaget, geführet und also beschimpfet werden.

Die Stadt, so über dem Rheine an der deutschen Seite liegt, ist und heißt die kleine Stadt, hat ihre eigene Jurisdiction, steht aber unter der großen Stadt. Rand rechts: Die kleine Stadt. Sie hatte sonst viel mehrere Freyheiten, die ihr aber genommen wurden, als sie sich einsmals für Oesterreich erklärte. Diese kleine Stadt hat keine Befestigungswerke, und die von der großen sind auch von keiner Erheblichkeit.

Der mit Linden besetzte Petersplatz ist der beste Spaziergang in der großen Stadt. Rand rechts: Petersplatz Große Eiche. Man hat darauf im Jahre 1689 eine Steineiche gesetzt, welche nun schon drey besondere Absätze oder Stockwerke mit ihren ausgebreiteten und in besondere Ordnung gezogenen Aesten vorstellet. Die ehemals bey dem Münster gestandene große Linde, deren Diameter wenigstens von sechs Fuß, und der Umfang der ausgebreiteten Aeste von hundert und zwölf Schritten war, ist nicht mehr vorhanden. Das Münster ist ein altes Gebäude mit zween gleichen Thürmen. Rand rechts: Münster. Man sieht darinnen das Grab der Kaiserinn Annen, einer Gemahlinn Rudolphs von Habspurg; seines Sohnes Karls, undErasmi Roterodami, welchem letzten zu Ehren eine weitläuftige, wiewohl nicht zum besten gerathene Inscription auf einer röthlichen und mit weißen Adern gemischten Marmortafel aufgerichtet ist, so im Mis son gelesen werden kann.

Der französischen Kirche gegen über ist an einer langen bedeckten Wand der Todtentanz gemalt, da der Tod zu allen Ständen und Altern der Welt beyderley Geschlechtes sich gesellet, und ihnen in deutschen Versen ein Compliment zum Grabe macht. Rand rechts: Todtentanz. Die Bilder sind alle in Lebensgröße, und schreibt man solches Werk insgemein dem berühmten Holbein zu, weil diese Stadt sein Vaterland gewesen, er auch sonst einen Todtentanz gezeichnet und in Druck gegeben1, und über dieses dergleichen Vorstellungen, so itzt aber durch die Länge der Zeit ganz verloschen sind, an ein ander Haus gewalt hatte. Man hat aber verschiedene Ursachen zu muthmaßen, daß itztgedachter Todtentanz bey der französischen Kirche nicht von Holbein, sondern einem andern, dessen Namen Bock ist, verfertiget sey. Indessen ist auch von dessen erstem Pinsel an diesem Werke nichts mehr vorhanden, sondern als die Farben ganz verblichen waren, hat man sie vor etlichen Jahren wieder übermalen lassen, also daß[119] nur die Stellungen und Zeichnungen der Figuren geblieben sind, die sonderbare Schönheit aber des alten Gemäldes vergebens gesuchet wird. Eben so ist es dem Gemälde vom jüngsten Gerichte an der Rathhaustreppe ergangen, welches dieses besondere hat, daß, ob es gleich vor den Zeiten der Reformation, nämlich im 1510ten Jahre verfertiget worden, dennoch auch Päbste, Cardinäle, Mönche und Pfaffen in der Höllenquaal vorgestellet werden. Rand links: Gemählde auf dem Rathhause. In dem Rathhause sieht man auch auf zween Flügeln oder hölzernen Laden, so zusammengelegt werden können, das Leiden Christi trefflich von Holbein, der seine Kunst ohne Lehrmeister erlernet hat, in acht Stücken gemalt. Die Schönheit der Farben ist nicht nur sehr wohl erhalten, sondern auch jede Gemüthsneigung aufs beste ausgedrücket. Wie man vorgiebt, so hat der bayerische Churfürst Maximilian der Stadt dreyßigtausend Gulden vergeblich dafür gebothen. Kenner der Malerey rühmen insbesondere das Stück, so die Gefangennehmung Christi im Garten vorstellet, und finden darinnen ein so treffliches Coloris und eine solche Wissenschaft vom Clair-obscur, daß es jedem Lehrlinge des Raphael Ehre machen würde. In dem Hofe des Rathhauses steht die Statue des römischen Generals Munatii Planci, der die nahe bey Basel gelegene alte Stadt Augustam Rauracorum, ungefähr funfzig Jahre vor Christi Geburt soll gestiftet haben. Rand links: Statua Munatii Planci. Diese Statue ist erst im Jahre 1528 aufgerichtet und mit folgender Unterschrift, welche Beatus Rhenanus verfertiget hat, versehen:


L. MVNATIO PLANCO CIVI ROMANO VIRO CONSVLARI ET PRAETORIO ORATORIQVE AC

M. CICERONIS DISCIPVLO QVI POST DEVICTOS RHAETOS ÆDE SATVRNI DE MANVBIIS EXTRVCTA NON MODO LVGDVNVM ET RAVRICAM COLGNIAM DEDVXIT QVÆ AVGVSTA FVIT APPELLATA AB OCTAVIO AVGVSTO TVM RERVM POTIENTE S: P. Q. BASILIENSIS TAMETSI ALEMANNORVM TRANSDVCTI COLONI SVBACTIS ET DEIVLSIS RAVRICIS AMORE TAMEN VIRTVTIS QUÆ ETIAM IN HOSTE VENERATIONEM MERETVR VETVSTISSIMO TRACTVS HVIVS ILLVSTRATORI CVLPA TEMPORVM PRORSVS ABOLITAM MEMORIAM POST LIMINIO RENOVARVNT. ANNO MDXXVIII.


Die römische Colonie, so vom PTOLOMÆOlib. II, c. 9 Augusta Rauracorum genennet wird, lag ehemals zwo Stunden von Basel, und wurde im fünften Jahrhunderte von Attila gänzlich ruinirt, also, daß davon nichts mehr übrig ist, als der Name Augst, welcher einem kleinen Dorfe in besagter Gegend geblieben2. Rand links: Rudera von Augusta Rauracorum. Bey dem Umackern der Felder findet man öfters alte römische Münzen und Inscriptionen. Die Merkmaale von neun Thürmen, die in einem halben Monde stehen, scheinen von einem Theater zu seyn, und die weitläuftigen Gewölber, so sich bis Liechstall erstrecken und vom gemeinen Manne Heidenloch genennet werden, haben vermuthlich gedienet, um durch den hier vorbey fließenden Bach Ergetz die Stadt von allerley Unreinigkeiten zu saubern3. AMMIANVS MARCELLINVS[120] lib. XXX. ist der erste, so der Stadt Basileæ gedenket. Aus dem WIPPONE (pag. 431. edit. Pistorianæ) ersieht man, daß diese Gegend ehemals zu Burgund gehöret hat.

Der medicinische Garten zu Basel ist nicht sonderlich, jedoch bemerket man darinnen einen Kirschbaum, der dreymal des Jahres eben dieselbe Art von Kirschen hervorbringet. Rand rechts: Medicinischer Garten zu Basel. Arsenal.

In dem Arsenal zeigt man die Rüstung, in welcher Karl der kühne das Leben eingebüßet, seine Pauken und Trompeten nebst dem Harnische seines Pferdes.

Des D. Platner Kunstkammer ist nun an seinen Schwiegersohn D. Possavant gekommen, und mitSceletis, Petrefactis, Mineralien und einigen Kunststücken angefüllet. Rand rechts: Cabinet D. Platners.

Das Fäschische Kabinet besteht außer einer schönen Büchersammlung in vielen Medaillen, Alterthümern, Schildereyen etc. und ist ein Fideicommissum, das allezeit auf den ältesten der Familie fällt. Rand rechts: Fäschisches Kabinet.

Erasmi und Amerbachs Kabinette gehören der Universität, welche sie von den Erben des letzten für neuntausend Thlr. erkaufet hat. Rand rechts: Amer bachs. Unter andern sind darinnen zu bewundern zwanzig Originalgemälde von Holbein, z. E. Lucretia, Venus mit dem Cupido, Erasmus, Amerbach, Holbein selbst, die Einsetzung des heil. Abendmahls, und sonderlich der todte Leichnam unsers Heilandes, für welches Stück allein tausend Ducaten sollen gebothen worden seyn. Rand rechts: Stadtbibliothek. Die Bibliothek prangetmit vielen Manuscripten und einer ansehnlichen Zahl alter Münzen. Von diesen letzten findet man auch zwölf tausend Stücke, nebst vielen andern Raritäten, Naturalien, Gemälden und insonderheit Portraiten der badischen Familie in dem markgräflichdurlachischen Hofe oder Pallaste, in welchem sich die markgräfliche Herrschaft währender Kriegsunruhen am Rheinstrome aufzuhalten pfleget. Rand rechts: Durlachische Hof. Diesem schönen Pallaste fehlet nichts, als daß er nicht mehr von der Straße einwärts gegen den Hof gerücket und mit zween Flügeln versehen ist.


Ich bin – – –

Fußnoten

1 Die erste Ausgabe seiner Schrift hat sich sehr selten gemacht. Die Merianischen Erben aber haben diesen Mangeldurch einen neuen Abdruck ersetzet, welchen sie dem Magistrat zu Basel unter dieser Aufschrift zugeeignet: La dance des morts telle qu'on la voit depeinte dans la celebre ville de Basle, qui represente la fragilité de la vie humaine comme dans un miroir, Berlin, 1698, 4.


2 Mira fides. Crederetne virum ventura propago Cum segetes iterum, cum jam hæc deserta virebunt,Insra urbes populosque premi, schreibt STATIVS bey einer andern Gelegenheit. Von Augusta Rauracorum kann auch gesagt werden: Hic seges est, ubi Troja fuit.


3 Conf. Etat de la Suisse, P. III, p. 38.


Quelle:
Johann Georg Keyßler. Neueste Reisen durch Deutschland, Böhmen, Ungarn, die Schweiz, Italien und Lothringen. Theil 1. Hannover 1751, S. 121.
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