126.

[206] Paris ce 9 juillet 1778


Monsieur

mon trés cher Pére!


Ich hoffe sie werden bereitet seyn, eine der trauerigsten und schmerzhaftesten nachrichten mit standhaftigkeit anzuhören – sie werden durch mein leztes von 3ten in die lage gesezt worden seyn, nichts gutes hören zu dürfen – den nemlichen Tag den 3ten ist meine Mutter abends um 10 uhr 21 minuten in gott seelig entschlafen; – als ich ihnen aber schriebe, war sie schon im genuß der Himmlichen freuden – alles war schon vorbey – ich schriebe ihnen in der Nacht – ich hoffe sie und meine liebe schwester werden mir diesen kleinen und sehr nothwendigen betrug verzeihen denn nachdemm ich nach meinen schmerzen und trauerigkeit auf die ihrige schloss, so konnte ich es ohnmöglich übers herz bringen, sie sogleich mit dieser schröcklichen nachricht zu überraschen – Nun hoffe ich aber werden sie sich beyde gefast gemacht haben, das schlimmste zu hören, und, nach allen natürlichen und nun gar zu billigen schmerzen, und weinen, endlich sich in willen gottes zu geben, und seine unerforschliche, unergründliche, und allerweiseste vorsehung anzubeten – sie werden sich leicht vorstellen können, was ich ausgestanden – was ich für Muth und standhaftigkeit nothwendig hatte, um alles, so nach und nach immer ärger, immer schlimmer, mit gelassenheit zu übertragen – und doch, [206] der gütige gott hat mir diese gnade verliehen – ich habe schmerzen genug empfunden, habe genug geweint – was nuzte es aber? – ich muste mich also trösten; machen sie es auch so, mein lieber vatter und liebe schwester! – weinen sie, weinen sie sich recht aus – trösten sie sich aber endlich, – bedencken sie daß es der Allmächtige gott also hat haben wollen – und was wollen wir wieder ihn machen? – wir wollen lieber betten, und ihm dancken daß es so gut abgelaufen ist – dann sie ist sehr glücklich gestorben; – in jenen betrübten umständen habe ich mich mit drey sachen getröstet, nemlich durch meine gänzliche vertrauensvolle ergebung in willen gottes – dann durch die gegenwart ihres so leichten und schönen tods, indemm ich mir vorstellte, wie sie nun in einen augenblick so glücklich wird – wie viell glücklicher das sie nun ist, als wir so, daß ich mir gewunschen hatte in diesem augenblick mit ihr zu reisen – aus diesen wunsch, und aus dieser begierde entwickelte sich endlich mein dritter trost, nemlich, daß sie nicht auf Ewig für uns verlohren ist – daß wir sie wieder sehen werden – vergnügter und glücklicher beysammen seyn werden, als auf die ser welt; Nur die zeit ist uns unbekant – das macht mir aber gar nicht bang – wann gott will, dann will ich auch – Nun, der göttliche, allerheiligste willen ist vollbracht – betten wir also einen andächtigen vatter unser für ihre Seele – und schreiten wir zu andern sachen, es hat alles seine Zeit – ich schreibe dieses im hause der Mad:me d'Epinai1 und des Mr grimm, wo ich nun logire, ein hübsches zimmerl mit einer sehr angenehmen aussieht habe – und, wie es nur immer mein zustand zuläst, vergnügt bin – eine große hülfe zu meiner möglichen zufriedenheit wird seyn, wenn ich hören werde, daß mein lieber vatter und meine liebe schwester sich mit gelassenheit und standhaftigkeit gänzlich in willen des herrn geben, – sich ihm von ganzen herzen vertrauen, in der vesten überzeugung daß er alles zu unsern besten anordnet – Allerliebster vatter! – schonen sie sich! – liebste schwester – schone Dich – Du hast noch nichts von den guten herzen deines bruders genossen – weil er es noch nicht in stande war – Meine liebste beyde! – habt [207] sorge auf eure gesundheit – dencket, daß Ihr einen sohn habt einen bruder – der all seine kräften anwendet, um euch glücklich zu machen – wohl wissend, daß ihr ihm auch einstens seinen wunsch, und sein vergnügen – welches ihm gewis Ehre macht, nicht versagen werdet, und auch alles anwenden werdet, um ihn glücklich zu sehen – o, dann wollen wir so ruhig, so Ehrlich, so vergnügt, (wie es nur immer auf dieser welt möglich ist) leben – und Endlich wenn gott will, dort wieder zusammkommen – wofür wir bestimmt, und erschafen sind –

ihren lezten brief von 29ten juni habe richtig erhalten, und mit vergnügen vernommen, daß sie beide gott lob und Danck gesund sind, wegen den Rausch des Hayden habe von herzen lachen müssen, – wen ich dabey gewesen wäre, hätte ich ihm gewis gleich stille ins ohr gesagt: Adlgasser. – es ist doch eine schande wenn sich ein so geschickter Mann aus eigner schuld in unthähigkeit sezt, seine schuldigkeit zu thun – bey einer funktion die zur Ehr gottes ist – wo der Erzbischof und die ganze Hofstatt da ist – die ganze kirche voll leute ist – das ist abscheulich – Dies ist auch eins von den hauptsachen was mir Salzburg verhast macht – die grobe, lumpenhafte und liederliche Hof Musique – es kann ja ein honnetter Mann, der lebensart hat, nicht mit ihnen leben; – er muß sich ja, anstatt daß er sich ihrer annehmen könnte, ihrer schämmen! – Dann ist auch, und vielleicht aus dieser ursache, die Musick bey uns nicht beliebt, und in gar keinen ansehen – ja wenn die Musique nur so bestellt wäre wie zu Mannheim! – Die subordination die in diesem orchestre herscht! – Die auctorität die derCannabich hat – da wird alles Ernsthaft verichtet;Cannabich, welcher der beste Director ist den ich je gesehen, hat die liebe und forcht von seinen untergebenen. – er ist auch in der ganzen stadt angesehen, und seine soldaten auch – sie führen sich aber auch anderst auf – haben lebens-art, sind gut gekleidet, gehen nicht in die wirths-häuser und sauffen – bei ihnen kann dies aber nicht seyn, ausgenommen der fürst vertrauet sich ihnen oder mir, und giebt uns alle gewalt, was nur immer zur Musick nothwendig ist – sonst ist es umsonst; [208] denn zu salzb: hat jeder von der Musique – oder auch – keiner zu schaffen – wenn ich mich darum annehmen müste, so müste ich ganz freyen willen haben – Der obersthofmeister müste mir in Musique sachen, alles was dieMusique betrift, nichts zu sagen haben. denn ein Cavalier kann keinen kapellmeister abgeben, aber ein kapellmeister wohl einen Cavalier – apropos: Der Churfürst ist izt wieder zu Mannheim – Die MadmeCannabich und auch er, wir sind in Corespondance – wenn nicht das geschieht, was ich befürchte, und welches Ewig schad wäre, daß nemlich die Musique sehr verkleinert werden sollte – so mache ich mir doch noch immer hofnung – sie wissen, daß ich mir nichts mehr wünsche, als einen guten Dienst, gut inCaractere und gut in geld – es mag seyn wo es will – wenn es nur an einem Catholischen ort ist. sie haben sich mit den graf starnbock2 und überhaupt mit der ganzen affaire meisterlich wie ein ulißus gehalten3 – fahren sie nur so fort – lassen sie sich nicht überführen – absonderlich seyen sie auf ihrer hut wenn Sie etwa mit der geschopften gans4 zu reden kommeten – ich kenne sie, seyen sie dessen versichert – sie hat zucker und honig in Maul – in kopf und in herzen aber Pfeffer – es ist ganz natürlich, daß dfl gmnzl omcul nscu fn wlftln iled fot, und daß mir vsleel omculn ahotln zhglotmndln wirdln, bfo fcu afcu dmrzh lntocueflooln ksnntl, und daß ich doch, wenn mhcu meelo fn rfcutfgklft olyn whrdl, doch lieber ws mndlrot olyn aschtl, mezh omezbshrg – doch ich darf nichts besorgen, es würde afr schwerlich meelo zhglotmndln wlrdln – dlñ lo fot gmr vflee –. Doch es ist nichts unmöglich – ich würde wlnn meelo fn srdnhng hnd rfcutfgklft olyn whrdl klfn bldluckln trmgln – nur um das vergnügen zu haben, bly funln zh olyn – doch, wlnn afcu dfl omezbhrgler umbln wseeln, os ahooln osl afcu hnd meel alfnl whnocul blirfldfgln – osnot blksaaln ofl afcu glwfo nfcut. –5 [209] Der h: Prälat von baumburg hat also auch einen gewöhnlichen Prälatischen tod genommen! Daß der Hr. Prälat von heiligen kreutz6 gestorben ist, habe ich nicht gewust – mir ist sehr leid – er war ein rechter braver, Ehrlicher Mann; also hätten sie nicht geglaubt daß der Dechant zeschinger Prelat werden würde? – ich habe mir, bey meiner Ehre, nie nichts anders eingebildet; ich wüste auch wircklich nicht wer es sonst hätte werden sollen! – ja freylich ein guter Prälat für die Musick! – also war der tägliche spaziergang der gnädigen freule mit ihren treuen laquai nicht fruchtlos? – sie waren doch fleissig, giengen nicht müssig – der Müssigang ist der anfang aller laster: – hat doch endlich eine Haus-Comedie zu stand kommen können! – aber wie lang wird es wohl dauern? – ich glaube die gräfin von Lodron wird sich keine solche Musick mehr verlangen – der Czernin ist halt ein junger schuß-bartl, und der Brunetti ein grober kerl. Morgen wird mein freünd Raaff von hier abreisen; er geht aber über brüssel nach aix la Chapelle und Spaa – und dann nach Mannheim; er wird mir von seiner ankunft gleich nachricht geben, dann wir werden miteinanderCorrespondiren – er läst sich ihnen und meiner schwester unbekanterweis empfehlen. sie schreiben, sie hören schon lang nichts mehr von meiner Compositions scolarin7 – das glaube ich; was soll ich ihnen denn darvon schreiben? – Dies ist keine Person zum komponiren – da ist alle mühe umsonst – Erstens ist sie von herzen dumm, und dann von herzen faul – wegen der opera habe ich ihnen schon in vorigen geantwortet – wegen den Ballet des noverre habe ich ja nie nichts anders geschrieben, als daß er vielleicht ein neues machen wird – er hat just einen halben Ballet gebraucht, und da machte ich die Musique darzu – daß ist, 6 stücke werden von andern darin seyn, die bestehen aus lauter alten miserablen [210] französischenarien, die sinfonie, und Contredanse, überhaupt halt 12 stücke werde ich dazu gemacht haben – Dieser Ballet ist schon 4 mahl mit gröstem beyfall gegeben worden – ich will aber izt absoulement nichts machen, wenn ich nicht voraus weis was ich dafür bekomme, denn dies war nur ein freundstück für Noverre. – Der Mr wendling ist den lezten May von hier weg – wenn ich den Baron Bach sehen wollte, müste ich sehr gute augen haben, denn der ist nicht hier, sondern in London – ist es möglich, daß ich dies nicht sollte geschrieben haben? – sie werden sehen daß ich künftighin alle ihre briefe accurat beantworten werde – man sagt, der Baron Bach würde bald wieder kommen, das wäre mir sehr lieb – aus viellen sachen – besonders aber, weil bey ihm gelegenheit ist, etwas rechts zu Probiren – Der kapellmeister Bach8 wird auch bald hier seyn – ich glaube er wird eineopera schreiben – Die franzosen sind und bleiben halt Eseln, sie können nichts sie müssen zuflucht zu fremden nehmen. mit Piccini habe im Concert spirituel gesprochen – er ist ganz höflich mit mir, und ich mit ihm – wen wir so ohngefähr zusammkommen – übrigens mache ich keine bekandschaft – weder mit ihm9, noch mit andern Componisten – ich verstehe meine Sache – und sie auch – und das ist genug: – daß meine sinfonie im Concert spirituel unvergleichlich ausgefallen, habe auch schon geschrieben. – wenn ich eine opera zu machen bekomme, so werde ich genug verdruß bekommen – Das würde ich aber nicht viell achten, denn ich bin es schon gewohnt, wenn nur die verfluchte französische sprache nicht so hundsföttisch zur Musique wäre! – Das ist was Elendes – die teutsche ist noch göttlich dagegen. – und dann erst die sänger und sängerinnen – man sollte sie gar nicht so nennen – denn sie singen nicht, sondern sie schreyen – heulen – und zwar aus vollem halse, aus der Nase und gurgel – ich werde auf die künftige fasten ein französisches oratorium fürs Concert spirituel machen müssen – Der Mr Le gros (Directeur) ist erstaunlich portirt für mich; sie müssen wissen daß ich (obwohlen ich sonst täglich bey ihm war) seit ostern nicht bey ihm war, aus verdruß weil er [211] meine sinfonie Concertante nicht aufgeführt hatte; ins haus kamm ich öfters um Mr Raaff zu besuchen, und muste allzeit bey ihren Zimmern vorbey gehen – Die bediente und mägde sahen mich allzeit, und ich gab ihnen allzeit eine Empfehlung auf. – Es ist wohl schade, das er sie nicht aufgeführt hat, die wurde sehr incontrirt haben – nun hat er aber die gelegenheit nicht mehr so. wo sind allzeit so 4 leute beysam? Eines tags als ich Raff besuchen wollte, war er nicht zu haus, und man versicherte mich er würde bald kommen – ich wartete also – M: le gros kamm ins zimmer – Das ist ein Mirakl das man einmahl wieder das vergnügen hat sie zu sehen – ja, ich habe gar so viell zu thun – sie bleiben ja doch heute bey uns zu tisch? – ich bitte um verzeihung, ich bin schon engagirt. – Mr Mozart wir müssen einmahl wieder einen tag beysam sein; – wird mir ein vergnügen seyn. – grosse Pause – endlich. apropos. wollen sie mir nicht eine grosse sinfonie machen für frohnleichnam? – warum nicht? – kann ich mich aber darauf verlassen? – o ja; wenn ich mich nur so gewis darauf verlassen därf, daß sie Producirt wird – und das es nicht so geht wie mit der sinfonie Concertante – Da gieng nun der tanz an – er entschuldigte sich so gut er konnte wuste aber nicht viell zu sagen – kurz – die sinfonie fand allen beyfall – und le gros ist damit so zufrieden, das er sagt das seye seine bestesinfonie – Das Andante hat aber nicht das glück gehabt, ihn zufrieden zu stellen – er sagt es seye zu viell modulation darin – und zu lang – das kamm aber daher, weil die zuhörer vergessen hatten einen so starcken und anhaltenden lärmen mit händeklatschen zu machen, wie bey den Ersten und lezten stück – Denn das andante hat von mir, von allen kennern, liebhabern, und meisten zuhörern, den grösten beyfall – es ist just das Contraire was le gros sagt – es ist ganz natürlich – und kurz. – um ihn aber (und wie er behaupt mehrere) zu befriedigen habe ich ein anders gemacht – jedes in seiner art ist recht – denn es hat jedes einen andern Caractére – Das lezte gefällt mir aber noch besser – ich werde ihnen die sinfonie mit der violinschule, Claviersachen, und voglers buch, (ton-wissenschaft, und ton-sezkunft) mit einer guten gelegenheit schicken – und [212] dann will ich auch Ihr urtheil darüber hören – Den 15ten August – Maria Himmelfahrt – wird die sinfonie mit den neuen andante – das 2te mahl aufgeführt werden – Die sinfonie ist ex Re und das Andante ex sol – hier darf man nicht sagen D oder g. Nun ist halt der Le gros ganz für mich. – Nun ist es zeit das ich zum schluß trachte – wenn sie mir schreiben so glaube ich wird es besser seyn, wen sie sezen: chez Mr Le Baron de grim, chaußée d'antin prés le Boulevard – M: grimm wird ihnen mit nächsten selbst schreiben. Er und dieMadme d' Epinay lassen sich ihnen beyden Empfehlen, und von herzen condoliren – hoffen aber, sie werden sich in einer sache die nicht zu verändern ist, zu fassen wissen – trösten Sie sich – und betten sie brav, dies ist das einzige mittel was uns übrig bleibt – ich wollte sie wohl gebeten haben eine heilige Messe in Maria plain und zu Loretto lesen zu lassen – ich habe es hier auch gethan. wegen den Empfehlungsschreiben an h: bähr10, glaube ich nicht daß es nothwendig seye mir selbes zu schicken – ich kenne ihn bis dato nicht; weis nur, daß er ein braver Clarinettist, übrigens aber ein liederlicher socius ist – ich gehe mit dergleichen leute gar nicht gern um – man hat keine Ehre davon; und ein Recomandations-schreiben möchte ich ihm gar nicht geben – ich müste mich wircklich schämmen – wenn er endlich etwas machen könnte! – so aber ist er in gar keinen ansehen – vielle kennen ihn gar nicht – von die 2 stamitz11 ist nur der jüngere hier – der ältere (der wahre Hafeneder-Componist) ist in London – Das sind 2 Elende Notenschmierer – und spieller, Säuffer und hurrer – das sind keine leute für mich – Der hier ist hat kaum ein gutes kleid auf den leib – apropós: wenns mit den Brunetti etwa einmal brechen soll – so hätte ich lust den Erzbischof einen guten freund von mir, einen rechten Ehrlichen braven Mann, zur Erstenviolin zu Recomandiren – er ist ein gesezter Mann; – ich halte ihn für einen 40ger – ein witwer – er heist: Rothfischer – ist Concertmeister [213] zu kirchheim-Poland12 bey der Princessin von Nassau weilburg – er ist, (unter uns gesagt) unzufrieden – denn der fürst mag ihn nicht – das ist seine Musique – er hat sich mir von herzen Recomandirt – und ich machte mir ein rechtes vergnügen daraus, ihm zu dienen – denn er ist der beste Mann. – Adieu. ich küsse ihnen 100000 mahl ihre hände, und meine schwester umarme ich von ganzen herzen, und bin dero gehorsamster sohn

Wolfgang Amadè Mozart13

Fußnoten

1 Die Freundin Grimms.


2 Der Salzburger Domherr Graf Starhemberg.


3 S. den Brief des Vaters vom 29. Juni.


4 Vielleicht die verwitwete Gräfin Franziska von Wallis, die Schwester des Erzbischofs.


5 Auflösung der Chiffren: die ganze sache noch in weiten feld ist, ... vielle sachen musten zugestanden werden, bis ich mich darzu entschliessen konnte, ..... auch alles in richtigkeit seyn wurde, .. wo anderst seyn mochte, als zu salzbourg – ....... mir. alles zugestanden werden – denn es ist gar viell – ...... – .. wenn alles in ordnung und richtigkeit seyn wurde kein bedencken tragen – ......, bey ihnen zu seyn –., wenn mich die salzburger haben wollen, so mussen sie mich und alle meine wunsche befriedigen – sonst bekommen sie mich gewis nicht.


6 In Augsburg (s. die Augsburger Briefe, ferner den Brief des Vaters vom 29. Juni).


7 Der Tochter des Herzogs de Guines (s. den Brief vom 14. Mai).


8 Joh. Christian Bach.


9 S. den Brief des Vaters vom 9. Februar.


10 Joseph Beer (1744–1811) ein gefeierter Klarinettist, der damals im Dienste des Herzogs von Orleans stand (s. den Brief des Vaters vom 29. Juni).


11 Die Söhne des großen Mannheimer Meisters Johann Stamitz.


12 S. den Brief vom 4. Februar.


13 Antwort des Vaters: 3. August.

Quelle:
Die Briefe W. A. Mozarts und seiner Familie. 5 Bände, Band 1. München/ Leipzig 1914, S. 206-214.
Lizenz:
Kategorien:

Buchempfehlung

Gellert, Christian Fürchtegott

Die Betschwester. Lustspiel

Die Betschwester. Lustspiel

Simon lernt Lorchen kennen als er um ihre Freundin Christianchen wirbt, deren Mutter - eine heuchlerische Frömmlerin - sie zu einem weltfremden Einfaltspinsel erzogen hat. Simon schwankt zwischen den Freundinnen bis schließlich alles doch ganz anders kommt.

52 Seiten, 3.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Romantische Geschichten III. Sieben Erzählungen

Romantische Geschichten III. Sieben Erzählungen

Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.

456 Seiten, 16.80 Euro

Ansehen bei Amazon