Nordische Clio (Clio borealis)

[330] Mit diesen Worten ist die eine große Gattung Clio begrenzt, mit dem negativen Zusatze, daß keine mit Saugnäpfen versehenen Arme vorhanden sind. Die Thierchen werden 1 bis 3 Centimeter lang und können, wenn sie sich plötzlich senken wollen, die Flossen faltig einziehen und dann häufig mit jenem dem Fuße zu vergleichenden Bauchanhange und dem ganzen Kopftheile in den Hinterleib einstülpen. Von allen Arten wird am häufigsten die nordische Clio (Clio borealis) genannt, überaus gemein im grönländischen Meere und die gewöhnliche Nahrung mehrerer Raubfische, der dreizehigen Möve und auch jener Wale, die wir eben als Hauptvertilger der Limacina arctica nannten.


Clio flavescens. Etwas vergr.
Clio flavescens. Etwas vergr.

Quelle:
Brehms Thierleben. Allgemeine Kunde des Thierreichs, Neunter Band, Vierte Abtheilung: Wirbellose Thiere, Zweiter Band: Die Niederen Thiere. Leipzig: Verlag des Bibliographischen Instituts, 1887., S. 330.
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