Durchsichtiger Kiemenfuß (Branchipus diaphanus)

[41] Das Salzkrebschen ist eine von den Arten, bei welchen neuerdings die Fortpflanzung durch Eier, ohne männliches Zuthun, die sogenannte Parthenogenesis, sicher beobachtet wurde. Die Mittheilungen hierüber von Karl Vogt und dem seit einer Reihe von Jahren mit diesen Erscheinungen beschäftigten K. von Siebold geben uns zugleich weitere Einblicke über Vorkommen und Leben dieser Thiere. Vogt hatte aus Cette eine Sendung erhalten, welche in verschlossenen Gefäßen sechsunddreißig Stunden unterwegs waren. Sie gediehen in einem mit Seewasser von ebendaher gefüllten Aquarium, legten Eier, und die Larven krochen aus. »Bis jetzt habe ich«, schrieb Vogt aus Genf, »in meiner ganzen Sendung noch kein Männchen finden können, während bei Branchipus diaphanus, den ich aus einer Pfütze auf dem etwa viertausend Fuß hohen [41] Reculet des Jura im vorigen Jahre erhielt, und den ich dieses Jahr aus Eiern im Aquarium zog, Männchen und Weibchen ungefähr in gleicher Anzahl vorhanden waren. Ich zweifle nicht, daß die Artemien noch in verschlossenen Gefäßen lebend in München ankamen.«

Wir lassen uns nun von dem berühmten Münchener Zoologen weiter berichten. »Mit welchem Eifer«, sagte er, »ich dieses Anerbieten ergriff, um mir endlich den langersehnten Genuß zu verschaffen, die interessanten Artemien lebend beobachten zu können, läßt sich wohl denken.


a Kiemenfuß (Branchipus Grubei), Männchen; b dasselbe Thier, Weibchen, beide natürliche Größe; c Salzkrebschen (Artemia salina), Männchen, vergrößert.
a Kiemenfuß (Branchipus Grubei), Männchen; b dasselbe Thier, Weibchen, beide natürliche Größe; c Salzkrebschen (Artemia salina), Männchen, vergrößert.

Ich hatte nichts eiligeres zu thun, als umgehend den Wunsch auszusprechen, lebende Artemien zu besitzen. Professor Vogt willfahrte mit der größten Zuvorkommenheit meinem Wunsche und sendete am 23. August eine Partie dieser lebenden Phyllopoden nach Berchtesgaden. Die Artemien kamen per Post in einem dicht verschlossenen Glase glücklich lebend an. Auf das äußerste überrascht und erfreut, zählte ich siebzig erwachsene und einige nicht ganz ausgewachsene muntere Artemien, zwischen welchen noch viele eben ausgeschlüpfte Embryone sich herumtummelten; nur fünf Leichen lagen am Boden des Glases. Noch muß ich bemerken, daß das Glas drei Viertel Seewasser und ein Viertel Luft enthielt. Alle erwachsenen Artemien dieser Sendung waren Weibchen. Es scheinen demnach die Salzlaken von Cette ebenso wie die Salzteiche von Ville Neuve bei Marseille, von welchen Joly sein Beobachtungsmaterial entnommen hatte, zu denjenigen Fundorten zu gehören, in welchen die Artemia salina nur durch eingeschlechtige Generationen sich fortpflanzt.« Von dieser ausschließlich weiblichen Generation wurden nun theils Eier producirt, welche jedoch nicht abgelegt wurden, da die Thiere vorher starben, theils lebende Junge geboren, und unter den vielen lebend geborenen Artemien sah Siebold abermals kein einziges Individuum sich zu einem Männchen heranbilden. Das auffallende Faktum, daß Thiere derselben Zucht bald eierlegend, bald lebendig gebärend waren, glaubt unser Forscher darauf zurückführen zu müssen, daß bei den letzteren die Eierschalendrüsen weniger vollständig entwickelt sind. »Das Eierlegen«, ist seine Ansicht, »tritt bei Artemia salina nur dann ein, wenn die Eierschalendrüsen sich so vollkommen entwickelt haben, daß sie die gehörige Menge gerinnbarer Stoffe absondern können, denn nur dadurch werden die Eier derselben eine feste dauerhafte Schale erhalten können. Von einer solchen festen, widerstandsfähigen Schale umgeben, werden die Eier die Eigenschaft erlangen, im Schlamme versteckt, ja sogar im Schlamme vertrocknet, unter der Einwirkung auch der ungünstigsten äußeren Verhältnisse auszudauern und noch nach Verlauf von längeren Zeiträumen ihre Entwickelungsfähigkeit zu bewahren.

Ist dagegen die Entwickelung der Eierschalendrüsen bei einer trächtigen Artemie nicht gehörig zu Stande gekommen, so fehlen die Bedingungen einer festen und dauerhaften Schale. Die Eier solcher Artemien erhalten dann nur eine ganz dünne Haut, infolge dessen die für die Entwickelung des Embryo günstigen Einflüsse leicht auf den Eiinhalt von außen einwirken und so die Embryobildung beschleunigen werden.« Wir erinnern hierzu an den auf jedem Hühnerhofe nicht seltenen Fall der weichhäutigen Eier als der Folge eines krankhaften Ausbleibens der Kalkabsonderung im Eileiter.

Auch aus den Salinen in der Nähe von Triest verschaffte sich Professor von Siebold durch Vermittelung des den Naturforschern wohlbekannten Dr. Syrski Artemien und ihre Eier, woraus er monatelang Brut ausschließlich weiblichen Geschlechtes zog. Er konnte daran die Beobachtungen über die Lebensweise ergänzen, die wir um so lieber mittheilen, als sie auch auf die übrigen Blattfüßer [42] viel Licht werfen. »Die Hauptpflege«, erzählt er, »welche ich von meiner Seite dieser Artemienbrut angedeihen ließ, bestand darin, daß ich Sorge trug, in den Wannen die Seewassermenge, welche bei der Wärme meines geheizten Arbeitszimmers, des Aufbewahrungsortes jener Wannen, stark verdunstete, durch Hinzugießen von Meerwasser zu ersetzen, nachdem ich den Salzgehalt dieses Ersatzwassers mittels destillirten Wassers bis zu einem gewissen Grade verdünnt hatte, wobei ich es niemals unterließ, diese sehr verdünnte Salzlösung vor dem Hinzugießen mehrmals hintereinander in einem Glasgefäße stark zu schütteln, um dieses Wasser noch mit etwas atmosphärischer Luft zu imprägniren.

Um die Herbeischaffung von Futter für meine Artemienkolonien glaubte ich mich nicht bekümmern zu dürfen, da ich bemerkt hatte, daß der Verdauungskanal der von mir erzogenen Artemien stets mit Schlammbestandtheilen in ununterbrochenem Zusammenhange von der Mundhöhle bis zum After angefüllt war. Man sieht diese Salzkrebschen sehr häufig und andauernd mit dieser Schlammaufnahme beschäftigt, wobei sie dicht über dem Grunde des Wassers, mit dem Rücken ihres Leibes den lockeren Schlamm berührend, hin und her schwimmen und letzteren durch die raschen, regelmäßigen Bewegungen ihrer nie ruhenden Ruderfüßchen aufwühlen. Der aufgewühlte Schlamm gleitet alsdann dicht am Munde vorbei und wird auf der Mittellinie des Bauches entlang von vorn nach hinten fortgetrieben. Jedenfalls werden auf diese Weise die Artemien, wie die übrigen Phyllopoden, gewisse Bestandtheile des aufgewühlten Schlammes mit ihren Mundorganen nach Willkür festhalten und verschlucken. Sehr häufig bemerkte ich, daß diese Thierchen bei diesem Geschäfte längere Zeit an einer und derselben Stelle des Grundes verweilten, und daß sie alsdann ihren ganzen Körper senkrecht in die Höhe richteten. Auch in dieser Stellung, gleichsam auf dem Kopfe stehend, setzten sie ununterbrochen die Bewegungen ihrer Ruderfüße fort, durch welche sie den aufgewühlten Schlamm ebenfalls an ihren Mundtheilen vorbeitrieben und nach und nach eine förmliche Grube aushöhlten, in welche sie ihr Kopfende immer tiefer einbohrten. Verschiedene Individuen drehten sich bei dem Umherschwimmen auf dem schlammigen Grunde plötzlich um ihre Längsaxe, so daß sie den Boden mit der Bauchfläche berührten. In dieser Lage verweilten die Artemien alsdann längere Zeit auf einer und derselben Stelle, oder sie krochen, Furchen durch den Schlamm ziehend, langsam weiter. Gewiß wurden bei diesem Benehmen, welches unter fortwährenden Ruderbewegungen stattfand, Futterstoffe von den Artemien aufgenommen und verschluckt.

Außerdem schwammen diese lebhaften Salzkrebschen, wahrscheinlich wenn sie sich gesättigt fühlten, im freien Wasser ihrer Behälter nach allen Richtungen ziemlich rasch hin und her, überschlugen sich öfter, wie es schien, aus Uebermuth, stießen zuweilen, als wollten sie sich necken, an einander und fuhren sodann blitzschnell wieder auseinander. Bei diesem rastlosen Durchschwimmen ihrer Wasserbehälter werden diese Thierchen wahrscheinlich keine Gelegenheit vorübergehen lassen, die im freien Wasser flottirenden Futterstoffe, welche ihnen vor das Maul kommen, festzuhalten und zu verschlucken; dieses fortwährende Verschlucken von Schlammtheilen ist den Salzkrebschen jedenfalls Bedürfnis, zumal da ihre Verdauungsorgane gewiß nur einen sehr geringen Theil dieser als Futter aufgenommenen Stoffe werden assimiliren können. Schon die außerordentlichen Fäcesmengen, welche die Artemien fortwährend auf den Grund ihrer Wasserbehälter fallen lassen, deuten auf die ungeheuere Gefräßigkeit dieser Thierchen hin.

Mittels des hier mitgetheilten Verfahrens ist mir die Aufzucht der Artemien-Embryone, welche der aus Triest übersendete Schlamm in sehr reichlicher Anzahl geliefert hat, auf das vortrefflichste bis zur vollständigen Geschlechtsreise gelungen. Immer waren es nur einzelne Individuen, welche in den verschiedenen Behältern von meinem Beobachtungsmateriale mit Tode abgingen.«

Während wir diese Zeilen schreiben, gehen uns die höchst willkommenen und für die Lehre von der Veränderlichkeit der Arten wichtigen Beobachtungen des jungen russischen Forschers Schmankewitsch über Artemia salina aus den Salzquellen bei Odessa zu. Bei Zerreißung eines Dammes wurde eine große Menge Salzkrebschen in einen mit abgesetztem Salze erfüllten [43] Theil des Kujalniker Limans geschwemmt. Während nun nach Wiederherstellung des Dammes das Salzwasser durch Verdunstung sich koncentrirte, verwandelte sich die Artemia salina von Generation zu Generation in die aus koncentrirterem Wasser bekannte Artemia Mühlhausenii, die man wegen Mangels der Schwanzlappen und Schwanzborsten und wegen ihrer geringeren Größe nach diesen Beobachtungen als eine unter ungünstigen Lebensverhältnissen degradirte Form ansehen kann. Schmankewitsch erzielte diese Umwandlung auch durch künstliche Zucht bei langsamer Verdichtung des Salzwassers in den Zuchtgefäßen, und es gelang ihm, durch die entgegengesetzte Behandlung, das heißt durch stufenweise Verdünnung des Salzwassers, die Artemia Mühlhausenii in Artemia salina überzuführen. Bei der künstlichen Zucht der letzteren in nach und nach verdünntem Salzwasser bekam unser Forscher eine mit dem Kennzeichen von Branchipus Schaefferi versehene Form, »welche man gleichsam als eine neue Art Branchipus ansehen konnte«.

»Ueberhaupt sind also die Arten des Genus Artemia zur fortschreitenden Ausbildung bei stufenweise verringerter Koncentration des Salzwassers geeignet, und finden sie die hierzu nöthigen Bedingungen in der Natur in denjenigen Salzpfützen, welche nach einer gewissen Anzahl von Jahren durch fortwährende Auswaschung des salzhaltigen Bodens in Süßwasserpfützen übergehen können. Und wirklich lebt die Artemia salina auch in solchen Salzpfützen in der Nähe der Limane, in welchen bei geringer Koncentration des Wassers noch Branchipus spinosus, bei noch mehr abnehmender Dichtigkeit aber Branchipus ferox und eine andere sonderbare Art Branchipus mit hakenförmig eingebogenen Schwanzlappen, Branchipus medius, lebt.«

Weitere Beobachtungen erstreckten sich auf den Einfluß, welchen Temperaturerhöhung und die verschiedenen Grade des Salzgehaltes des Wassers auf die Fortpflanzungsverhältnisse ausüben. Man muß mit Blindheit geschlagen oder aus Liebe zur Stabilität verstockt sein, wenn man solche Beispiele nicht als vollgültige Beweise für die Veränderlichkeit der Art, dieses Angelpunktes der Abstammungslehre, gelten lassen will.

Sehr merkwürdig ist die Verbindung, in welche unser Branchipus salinus mit einigen anderen Krebsen durch die Beobachtungen des Botanikers Fr. Unger mit der Sage von der »schaumgeborenen« Aphrodite gebracht worden ist. Auf seiner Reise in Cypern besuchte er auch die wenigen Ruinen der Stätten, welche berühmte Heiligthümer der cyprischen Liebesgöttin waren. Angeregt in diesen klassischen Umgebungen zur Nachforschung, welche physikalischen, natürlichen Erscheinungen etwa zur Entstehung der Sage beigetragen hätten, wurde die Aufmerksamkeit auf die wirkliche Schaumbildung gelenkt. »Vor allem steht fest«, sagt Unger in seiner Beschreibung der Inseln Cypern, »daß eine Schaumbildung, wie sie an den Küsten von Paphos – dem einstigen berühmten Heiligthum der Aphrodite – wahrgenommen wird, kaum irgendwo anders in diesem Grade und in dieser Beschaffenheit vorkommt und daher wohl zur Entstehung jener Vorstellung wesentlich beigetragen haben mag.

Schon während meines ersten Aufenthaltes in Larnaka habe ich es nicht unterlassen, an dem nahen Salzsee dem im Monate März und Anfang April in großer Menge an seine Ufer herangetriebenen Schaume meine Aufmerksamkeit zuzuwenden. Derselbe umsäumt einen Theil des Ufers mit einem weißen beweglichen Streifen und erscheint bei einer näheren Betrachtung aus kleinen, blendend weißen, dicht an einander liegenden und nicht leicht vergänglichen Bläschen zusammengesetzt. – Schon beim Auflesen, was mit einem Insektenfänger geschah, und dem Zusammenballen des Schaumes mit den Händen, gewahrte ich, daß der feine Schaum eine Menge kleiner, wie Sand anzufühlender Körnchen enthielt. Die Untersuchung des nach Hause gebrachten Schaumes zeigte zu meiner Verwunderung statt des muthmaßlichen Ufersandes Myriaden von Eiern, die an Volumen die andere weißliche zwischen ihnen vorhandene Substanz bei weitem übertrafen. Es unterlag nicht großen Schwierigkeiten, diese Eier, die vollkommen gut und lebensfähig waren, als diejenigen eines Krusters, und zwar der in dieser Gegend häufigen kleinen Krabbe Pilumnus hirtellus (einer Bogenkrabbe), zu erkennen. Die ungeheuere Menge dieser Eier läßt vermuthen, daß diese Krabbe [44] zur Brutzeit von dem nahen Meere nach dem Salzsee kommt, um da ihre Eier abzusetzen. Da ein Kubikzoll über eine Million solcher Eier enthält, der flache Rand des Sees aber auf Strecken von einer halben Meile einen Zoll hoch bloß mit solchen Eiern bedeckt ist, so läßt sich daraus auf die unendliche Fruchtbarkeit dieser Thiere ein Schluß ziehen. Außer diesen Eiern von Pilumnus war der Schaum indeß noch von einer weißen häutigen und einer mehr formlosen schleimigen Substanz gebildet, ja diese schleimige Masse ist als das eigentliche Substrat des Schaumes anzusehen, ohne welchen seine Bildung unmöglich wäre. –


Kiefenfuß (Apus). Natürliche Größe.
Kiefenfuß (Apus). Natürliche Größe.

Den bei weitem größten Antheil daran hatten zwei Thiere, die gleichfalls zu den Krebsen gehören und dort, wo sie vorkommen, sich stets einer ungeheueren Verbreitung erfreuen, d.h. Artemia salina und eine Cypridina (siehe diese Gattung weiter unten S. 50). Es gelang mir, sowohl von der einen wie von der anderen ziemlich unverletzte Thierkörper herauszufinden, meistentheils jedoch nur Bruchstücke, die sich leicht deuten ließen, nachdem einmal die Vergleichungspunkte gefunden waren. Wenn man weiß, daß die Artemie sowohl in künstlichen als in natürlichen Salinen zuweilen in solcher Menge vorkommt, daß mehr Thierkörper als Wassertropfen vorhanden sind, wenn man erfährt, daß dieselbe, obgleich ein kleines, fast mikroskopisches Thierchen, im Inneren Afrikas durch seine ungeheuere Menge sogar als Nahrungsmittel benutzt werden kann, so ergab sich wohl von selbst, daß ihr Auftreten und ihre Zersetzung in dem seichten Salzsee von Larnaka eine große Menge schleimiger Substanzen liefern konnte. Das Gleiche kann auch von Cypridina gesagt werden, die jedoch eigentlich ein Meeresthier ist und sich in diesem Salzsee nur nebenbei findet.«

Nachdem unser berühmter Gewährsmann auf die analogen Uferbildungen in der unmittelbaren Nähe von Paphos hingewiesen, wo sich »jährlich zur Zeit der Winterstürme vorzüglich an dem Hügel, worauf einst der Tempel der Schaumgeborenen stand, halbmannshohe dichte weiße Schaummassen sammeln, die nicht selten vom Winde landeinwärts getragen werden«, schließt er so: »Daraus ist demnach ersichtlich, daß die Ansammlung von Meeresschaum an diesem Gestade eine sehr in die Augen springende Erscheinung ist, es auch früherhin war, und daher allerdings der Ansicht von der Entstehung der Aphrodite zu Grunde liegen kann, und zwar um so mehr, als dieselbe in der That als ein Zeichen ungewöhnlicher Fruchtbarkeit angesehen werden muß und auch der kindlichen Auffassung des von Naturreligion geleiteten Volkes näher als alles andere lag.«

Quelle:
Brehms Thierleben. Allgemeine Kunde des Thierreichs, Neunter Band, Vierte Abtheilung: Wirbellose Thiere, Zweiter Band: Die Niederen Thiere. Leipzig: Verlag des Bibliographischen Instituts, 1887., S. 41-45.
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