14. Gattung: [30] Euryalia Rey.

Hierher die bisher zu Ocalea gezogene murina u. decumana. Körper schwarz, Calodera-ähnlich, durch die Lagerung der feinen, greisen Behaarung auf Fld. u. Hlb. ausgezeichnet. K. wenig schmäler als der Hsch., dieser schwach quer, viel schmäler als die Fld., vor der Basis mit einem kleinen Quergrübchen, Fld. fast etwas breiter als der Hlb., F. schlank, die vorletzten Gld. so lang als breit, das Endgld. lang.


1'' Kleiner, schlanker, VKörper sehr dicht u. fein punktiert, die 4 ersten freiliegenden Hlb.-Tergite an der Basis stark quervertieft, F. ganz oder die Basis braun, Schn. u. Tr. rostbraun. 3,5–4 mm. – In Oesterreich, Tirol; bei uns noch nicht nachgewiesen; vielleicht in Bayern aufzufinden.

murina Er.

1' Grösser, breiter, VKörper weniger dicht u. viel feiner, erloschener punktuliert, rauher u. etwas länger weisslich behaart, das 4. freiliegende Hlb.-Tergit nur undeutlich quer vertieft; Färbung wie bei voriger Art. 4 bis 4,5 mm. – Rheinprovinz, Rheinbaden, Schlesien, selten

decumana Er.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1909, S. 30.
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