152. Gattung: [187] Lathrimaeum Er.

Körper braunrot, gewölbt, stark punktiert. K. klein mit zahlreichen Eindrücken. F. wenig lang, zur Spitze etwas verdickt. Hsch. mit breit verflachten S. Fld. lang, oft den Hlb. bedeckend. VTr. des S kaum erweitert. Endgld. der Ts. 2–3mal so lang als das kleine vorletzte Gld.


Die Arten leben in Wäldern unter nassem Laub u. Moos, sowie auch in Schwämmen.


1'' VR. des Hsch. tief im Bogen ausgeschnitten, ApikalR. der Fld. vollständig linienförmig umrandet. Grösste Art, bräunlich gelbrot, K. schwarz. 3,5 bis 4 mm. – Nicht häufig.

melanocephalum Illig.

1' VR. des Hsch. nur leicht einfach oder doppelt gebuchtet; ApikalR. der Fld. höchstens an der SRundung, innen nicht gerandet.

[187] 2'' Rostrot, K. schwarz, Fld. fast parallelseitig, 21/2mal so lang als der Hsch. 3 mm. – (L. ruficolle Steph., Baudii Kr., cicatrix Rey.) – T. 55, Fg. 18: b UKf., c UL. – Häufig.

atrocephalum Gyll.

2' K. mit dem Körper gleichfarbig, Fld. deutlich nach hinten verbreitert.

3'' Körper kurz u. plump, gewölbt, gelbrot, einfarbig, VR. des Hsch. flach ausgeschnitten, HWinkel stumpf scharfeckig, Fld. 21/3mal so lang als der Hsch. 3–3,5 mm. – (L. luteum Er.) – Bei uns selten.

unicolor Mrsh.

3' Körper länglich, flach, dunkelbraun, die S. des Hsch. u. die Fld. rotbraun, OS. ziemlich fein punktiert, Fld. nur doppelt so lang als der Hsch., letzterer mit stumpf verrundeten HWinkeln. 2,5 mm. – Sehr selten.

fusculum Er.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1909, S. 187-188.
Lizenz:
Kategorien: