153. Gattung: [188] Deliphrum Er.

Von allen Omalinen durch die doppelte SR.-Linie des Hsch., welche von dem Lateralgrübchen zur Basis vorhanden ist, ausgezeichnet.


1'' K. ohne deutliche Schläfen, hinter den Augen abgeschnürt, die vorletzten FGld. nicht länger als breit:


Untergattung: Deliphrum s. str.


Schwarz, K.u. Hsch. mit schwachem Erzschein, die FBasis, der schmale S.- u. HR. des Hsch. rötlich, Fld. gelbbraun, B. braungelb. Hsch. u. Fld. dicht u. fein punktiert. 3–3,5 mm. – (D. laeve Grav.) – T. 55, Fg. 19. – Im ersten Frühjahre u. im Spätherbste unter Moos, am ausfliessenden Baumsafte u. in Schwämmen, selten.

tectum Payk.


1' K. mit deutlichen, kurzen, backenartig vortretenden Schläfen, F. lang u. schlank, die vorletzten Gld. etwas länger als breit:


Untergattung: Arpediopsis Gnglb.


Schwarz, glänzend, Fld. dunkelbraun, dicht punktiert, das 1. Gld. der F.u. die B. gelb, K.u. Hsch. sehr fein, spärlich punktiert. 4,5–5,5 mm. – Erinnert an Arpedium. – Bayern, Thüringen, Harz, im höheren Gebirge unter abgefallenem Laub u. an Schneerändern, sehr selten.

algidum Er.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1909, S. 188.
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