19. Gattung: Cryptarcha Shuck.

Körper eiförmig, fein behaart. Die St. seitlich den VR. der Augen bis zur Mitte umfassend. Basis des Hsch. mit flachen Ausbuchtungen.


Die artenreiche, über die ganze Erde verbreitete Gattung ist bei uns nur durch 2 Arten vertreten.


1'' Grösser, sehr dicht punktiert, kaum glänzend, braunschwarz oder braun, der Mund, der SR. des Hsch. u. der Fld., die F.u.B. rostrot, auf den Fld. hinter der Basis mit einem 3astigen Fleck u. einer stark gezackten Querbinde, [37] hinter der Mitte, hell gelbrot oder gelb. Der 3ästige Fleck ist oft auf eine seitlich losgetrennte Makel reduziert oder in 3 Fleckchen aufgelöst. 3,2 bis 4,2 mm. – (Cr. quadrisignata Küst.) – Am ausfliessenden Safte verschiedener Laubbäume, besonders der Eichen, nicht selten

strigata Fbr.

1' Kleiner, länglich eiförmig, sehr dicht punktiert, glänzend, mit deutlicherer doppelter Behaarung, die eine anliegend dunkel, die andere kurz, börstchenförmig, länger, auf den Fld. in Reihen stehend. Braunrot oder braungelb, der K. am HR., die Mitte des Hsch. in weitem Umfange u. die Fld. bis auf den SR. u. viele zackige gelbe Flecken, endlich auch die HBr. dunkelbraun. 2,5–3 mm. – (Untergatt. Cryptarchula Gnglb., Cr. nebulosa Mrsh.) – T. 85, Fg. 14. – Meist in Gesellschaft der vorigen Art, aber seltener.

imperialis Fabr.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911, S. 37-38.
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