Gattung: [290] Dascillus Latreille.

(Atopa Payk.)


Schn. ohne Längskanten. Alle TrGld. herzförmig ausgerandet, die vier ersten auf der US. am Spitzenrande mit grossen lappenförmigen Queranhängen versehen. Die OKf. frei, das 2. Gld. der F. klein, das 3. langgestreckt. Hsch. quer, nach vorne verengt. Sch. 3eckig. Fld. den Hlb. bedeckend, dicht punktuliert u. mit tieferen, dichten, gereihten Punkten dazwischen. Bauch aus 5 Sterniten bestehend (Fg. 106).


Die Larven ernähren sich von Pflanzenwurzeln an Gebirgsbächen.


Länglich, fast parallel, beim Q breiter, schwarz u. fein grau behaart, beim Q die Fld., F.u.B. gelbbraun u. oben sehr dicht u. fein gelblich behaart. K. viel kleiner als der Hsch., dieser wenig schmäler als die Fld. SR. u. VR. fein aufgeworfen, Basis doppelbuchtig, Fld. hinten gemeinschaftlich abgerundet, mit schmalen, aber vollständigen Epipleuren. 11 mm. – (D. cinereus F.) – T. 113, Fg. 12. – In Gebirgsgegenden, nicht selten.

cervinus Lin.


  • Fg. 106. US. des Hlb. von Dascillus.
    Fg. 106. US. des Hlb. von Dascillus.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911, S. 290.
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