1. Gattung: [351] Allecula Fabr.

Vorletztes Gld. aller Tr. auf der US. mit einem kleinen Hautlappen. F. lang, die Mitte des Körpers überragend, Gld. 2 allein verkürzt. Fld. mit Punktstreifen, OS. fein behaart. Körper lang oval. Die S sind schlanker, haben längere F.u. grössere, auf der St. mehr genäherte Augen. –


Die Arten leben unter losen, trockenen Baumrinden u. in faulendem Holzmehle; man trifft sie oft in der Dämmerung an hohlen Bäumen laufend u. an das Lampenlicht anfliegend. Ihre Lebensweise ist ganz ähnlich wie bei Mycetochara, in deren Gesellschaft sie auch angetroffen werden, u. auch die Larven dieser 2 Gattungen lassen sich schwer voneinander unterscheiden.


1'' Schmäler, schwarzbraun, Mund, F.u.B. rostrot oder gelbrot, Hsch. schmal, schwach quer, Analsegment des S abgeflacht. 6–8 mm. – T. 128, Fg. 3. – Bei uns überall, nicht selten

morio Fbr.

1' Breiter, dunkel braunschwarz, F., Ts.u.B. dunkelbraun, Hsch. stärker quer, Analsegment des S mit breiter, flacher Grube. 7–10 mm. – (A. Loevendali Reitt.) – In ganz Deutschl. verbreitet, aber selten.

rhenana Bach.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911, S. 351-352.
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