40. Gattung: [36] Semanotus Mulsant.

Von Callidium u. Phymatodes durch die durch einen schmalen Vorsprung der VBr. gesonderten VHü., lange Behaarung der O.u. US. verschieden. Die Fld. haben immer schwarze Querbinden auf gelbem, oder gelbe auf schwarzem Grunde; Hsch. mit einigen glänzenden Erhabenheiten.


Bei uns kommt nur eine Art vor, auf welche diese Gattung gegründet wurde.


Braunschwarz, glänzend, fein anliegend, nicht dicht behaart, dazwischen überall mit langen, abstehenden Haaren besetzt, die F. beim S von Körperlänge, beim Q kürzer, braunschwarz, die Gld. auf der US. mehr abgeflacht u. ganz matt, K. etwas schmäler als die Fld., mit zahnförmig vortretenden Wangen vor den Augen, Hsch. quer, nach hinten stärker verengt, schmäler als die Fld., gedrängt punktiert, mehr weniger matt, mit 3 Längsschwielen, davon die mittlere nach vorne verkürzt, Fld. glänzend, spärlich punktiert, mit 2 stark gezackten, gelblichweissen, an der Naht unterbrochenen Querbinden, die eine vor, die andere hinter der Mitte, am SR. sind selbe durch schmale, helle Färbung verbunden. Beim S erreichen d. HSchl. fast d. Spitze d. Hlb. 7–14 mm. T. 136, Fg. 9.


In Föhrenwaldungen. Bayern, Norddeutschl., Böhmen

undatus Lin.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1912, S. 36-37.
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