19. Gattung: [14] Alosterna Muls.

Von Leptura durch kurze Wangen vor den Augen wenig verschieden; von Grammoptera durch den hinten scharf abgeschnürten K.u. die starke Punktur der Fld. abweichend.


Die Larvenleben in der Zwischenrinde verschiedener Laubbäume, besonders des Feldahorns; die Käfer findet man häufig in Waldgegenden auf Blüten.


Einer kleinen Leptura livida nicht unähnlich, aber schmäler, schwarz, das 1. Gld. der F. gewöhnlich rostrot, die Ts.u.B. gelbrot, die Spitze der HSchl. oft angedunkelt, die Fld. gelbbraun, die Naht, der SR. u. die Spitze schmal geschwärzt. K.u. Hsch. sehr fein u. dicht punktiert, matt, die Fld. weitläufig u. stark punktiert; OS. fein gelblich, K.u. Hsch. dicht behaart. Bei a. dispar Pic ist die dunkle Färbung der Fld. ausgebreiteter u. auch die V.u. MSchl. sind an der Spitze angedunkelt. 6–8 mm. – (A. chrysomeloides Schrank, laevis F.) – T. 133, Fg. 12.


In Wäldern auf Blüten sehr häufig

tabacicolor Deg.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1912, S. 14.
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