(Molorchus Fbr.)
Wespenbock. Die Gattungscharaktere fallen mit obigen zusammen. Gross, schwarz, Ts.u.B. zum grossen Teile gelbrot, F. beim S schwarz, nur die 4 ersten Gld. rot, beim Q einfärbig gelbrot, K. mit kurzen, vortretenden Backen, Hsch. reichlich so lang als breit, hinter dem VR. u. vor der Basis tief u. breit eingeschnürt, die S. mit stumpfem Höcker in der Mitte, oben fast glatt, fein braungelb behaart, Fld. nicht länger als zusammen breit, am Ende breit abgerundet, die Epipleuren mit dem Nahtrande wulstig verbunden, ungleich punktiert, goldbraun behaart, neben der Naht dichter goldgelb tomentiert, die hellbraunen Fl. vorgestreckt, an der Spitze dunkler, die Spitze des Hlb. nicht ganz erreichend, Hlb. schmal, die Enddorne der Schn. sehr kurz.
1'' Beim S die 2 ersten Hlb.-Segmente gelbrot, beim Q ganz schwarz, höchstens an der Basis rötlich, B. gelbrot, nur die HSchl. an der Spitze schwarz, die Querfurchen des Hsch. nur fein behaart. S 19–24, Q 22–32 mm. – (N. abbreviata F., populi Büttn., salicis Muls.) – T. 134, Fg. 1.
An Weiden, Pappeln u. Kirschbäumen, selten
major Lin.
1' Beim S das 2. u. 3. Hlb.-Segment ganz, beim Q nur die HR. der ersten 3 Segmente gelbrot, die Spitzen der HSchl. u. HSchn., beim S auch manchmal die Spitzen der MSchl. geschwärzt; die Querfurchen des Hsch. überall dicht goldbraun tomentiert. S 22–28, Q 27–32 mm. – (N. abbreviata Panz., major Guer.)
An Eichen, Buchen u. Ulmen, sehr selten. Herr Lehrer R. Schulz fand das Tier in Brandenburg
Panzeri Harold